Herner Pfadfinder organisieren 22-Stunden-Lauf

12. November 2018 | Freizeit Gesellschaft Kultur

Das Großevent findet jährlich im Herbst in wechselnden Austragungsorten Deutschlands für Rover, Leitende und Mitarbeitende des Rings deutscher Pfadfinder statt. Und ist mittlerweile legendär. 2019 also in Herne.  Die teilnehmenden Läufergruppen machen sich dann – ausgestattet mit Karte und Kompass – auf den Weg. Und zwar mitten im und durch den Pott! Ob Tag, ob Nacht, Sonne oder Regen, ihr Ziel bleibt dabei immer das gleiche: Das Erreichen möglichst vieler Stationen. Dort absolvieren die Teams ganz unterschiedliche Aufgaben und sammeln Punkte. Das Team mit der höchsten Punktzahl gewinnt schließlich und wird gemeinsam mit der kreativsten Station bei der Abschlussparty zum Sieger gekürt.

Der erste Ironscout fand 1999 unter dem Motto „Der Albtraum hat einen Namen“ auf der Schwäbischen Alb in Salmendingen statt. Seither erfreut sich das Event großer Popularität und einer stetig steigenden Teilnehmendenzahl. Grund für uns genug, um motivierter Ausrichter der Ausgabe 2019 zu sein.

Weitere Infos: www.ironscout19.de zu finden.

Der 1950 gegründete Stamm Amelungen Herne gehört zum Bezirk Herne-Castrop und zählt derzeit etwa 118 Kinder und Jugendliche, 33 Leitende und Mitarbeitende zu seinen Mitgliedern. In wöchentlich stattfindenden Gruppenstunden werden die Grundsätze der pfadfinderischen Arbeit aktiv gelebt. Dies findet in fünf unterschiedlichen Gruppen bzw. Stufen statt: Biber (4 Jahre und älter) / Wölflinge (7 Jahre und älter) / Jungpfadfinder (10 Jahre und älter) / Pfadfinder (13 Jahre und älter) / Rover (16 bis 21 Jahre)

Zu den Highlights des Stammeslebens zählen vor allem die unterschiedlichen Stufenaktionen und -fahrten, Stammesaktionen und -fahrten sowie Sommerläger.