Standort Herne

Dritter Platz für das last mile logistik netzwerk

7. Oktober 2014 | Gesellschaft Wirtschaft

Passend zum Thema erinnert inherne auch an einen Artikel über das Container Terminal Herne.

In einer Pressemitteilung der Wirtschaftsförderungsgesellschaft heißt es: Bei dem durch das LogistikCluster NRW und die NRW.INVEST GmbH organisierten Wettbewerb erreichte das last mile logistik netzwerk in den vergangenen Jahren stets vordere Plätze, im vergangenen Jahr war man sogar Sieger. In diesem Jahr nun konnte der dritte Platz belegt werden. Die Urkunde wurde im Rahmen der Internationalen Gewerbe-Immobilienmesse EXPO REAL in München durch NRW-Wirtschaftsminister Garrelt Duin überreicht.

Der 3. Platz für die Netzwerkregion Gelsenkirchen – Herne – Herten beim Wettbewerb „Logistikstandort des Jahres in NRW 2014“.

3. Platz für die Netzwerkregion Gelsenkirchen – Herne – Herten beim Wettbewerb „Logistikstandort des Jahres in NRW 2014“.

 

Bewertet werden beim NRW-weiten Wettbewerb Ansiedlungserfolge, Flächenpotenzial, Verkehrsanbindung und Arbeitsplatzeffekte. Die Netzwerkregion ist TOP-Standort für die Feinverteilung von Waren. 24.000 Menschen sind in der Logistik tätig. Im Last Mile Logistik Park sind in den letzten zwölf Jahren gut 85 ha Fläche an Logistiker vermarktet worden, die Logistik entwickelte sich zum Jobmotor in der Region. Weitere knapp 75 ha stehen in den nächsten Jahren für weitere Ansiedlungen zur Verfügung. Namen wie Burgmer Lager & Transport Service, Dachser Frischelogistik, JdW GmbH & Co. KG, LGI, LOXX Holding, Müller|Die lila Logistik, Panopa, Phoenix Pharmahandel, Sanacorp Pharmahandel und UPS Transport stehen für die Konstanz der Erfolge in den vergangenen Jahren. Die Logistiker profitieren von den Standortvorteilen der zentralen Lage, der guten Verkehrsinfrastruktur und dem großen Marktpotenzial. Neuere Ansiedlungen wie das Dennree Biohandelshaus, Noba Verbandmittel Danz und WHEELS Logistics belegen die nach wie vor hohe Attraktivität des Standortes. „Innerhalb einer Stunde LKW-Fahrtzeit sind zehn Millionen potenzielle Endkunden erreichbar – mit diesem Wert sind wir deutschlandweit konkurrenzähig“, erkärt der Projektleiter des last mile logistik netzwerks, Dr. Joachim Grollmann. „Vor allem aber fühlen sich die Unternehmen hier gut aufgehoben. Wir bieten regelmäßige Treffen, Veranstaltungen und einen Marketingclub, der Networking fördert. Im wissenschaftlichen Bereich profitieren die Unternehmen von den Kontakten zur West¬fälischen Hochschule und dem EffizienzCluster Logistik“.Das Besondere des Standort-Wettbewerbs ist ein Online-Voting der Fachöffentlichkeit mit einer namentlichen Abstimmung. Hier erhielt das Netzwerk gemeinsam mit dem Erstplatzierten die Höchstpunktzahl. „Dies belegt die Akzeptanz unserer Initiative in Fachkreisen“, betont Dr. Grollmann, der den dritten Platz als großen Erfolg wertet. Insgesamt hatten sich elf Städte, Kommunen und Verbünde beteiligt.