Stadtumbau

Ein neues Gesicht für den Schulhof an der Neustraße

21. September 2017 | Freizeit Gesellschaft

Bei einem Presstermin am Donnerstag, 21. September 2017, hat die Stadt Herne über die geplante Umgestaltung informiert. Daran nahmen neben Vertretern der Verwaltung auch die Kinderanwältin Bibi Buntstrumpf (Nuray Sülü) und die Schulleiterin der neuen Grundschule, Monika Müller, teil
Dem Schulhof an der Neustraße kommt eine wichtige Funktion als Spielfläche im Stadtumbaugebiet Herne-Mitte zu. Bei den Planungen haben die Kinder der Grundschulen ihre Ideen einbringen können.
Im hinteren Bereich des Schulhofs wird ein Schulgarten mit Sitzmöglichkeiten entstehen. Seitlich des Schulgebäudes findet eine runde Tischtennisplatte ihren Platz, eine dreiteilige Reckstange, ein Korb mit verschiedenen Auffangmöglichkeiten und eine Sandspielfläche ergänzen diesen Bereich.

  • Pressetermin zur geplanten Umgestaltung des Schulhofs der Grundschule an der Neustraße. ©Thomas Schmidt, Stadt Herne

Direkt vor der Schule können keine Spielgeräte fest installiert werden, weil sie für die Feuerwehr als Zufahrt freigehalten werden muss. Der Bereich wird daher als Bewegungsfläche fungieren und mit einem aufgemalten Fußballfeld, dem Radparcours und Hüpfkästen zum Ballspielen, Fahrradfahren, Hüpfen und Laufen einladen.

Aus der restlichen Fläche wird ein Spielbereich. Er umfasst ein dreiteiliges Piratenschiff mit Rutschstange, Kletternetz und Leitern, sowie ein Karussell und eine Tampenschaukel. Um das Thema Wasser aufzugreifen wird es hier einen blauen Fallschutz geben. In Holzbauweise wird ein Bewegungsparcours einer Insel nachempfunden sein. Der gesamte Schulhof erhält zudem einen neuen und einheitlichen Belag, einen umgebenden Zaun sowie neue Sitzgelegenheiten. Das DFB-Kleinspielfeld folgt der Hauptschule zu deren neuen Standort.

Der Baubeginn ist für 2018 geplant. Eine Fertigstellung soll bis zum Start der neuen Grundschulnutzung im Sommer 2018 erfolgen. Die Maßnahme wird etwa 310.000 Euro kosten. Finanziert durch Städtebaufördermittel des Bundes und des Landes NRW (80 Prozent) sowie einen Eigenanteil der Stadt Herne (20 Prozent).