NRW-Verkehrsminister Michael Groschek, Hernes Oberbürgermeister Dr. Frank Dudda und der UPS-Generalbevollmächtige für Deutschland, Frank Sportolari, haben sich am Mittwoch, 22. Februar, vor Ort über die Erweiterung des UPS-Standort in Herne informiert.
Impressionen des Pressetermins zur UPS-Erweiterung in Herne.©Frank Dieper, Stadt Herne
Die 13.000 Quadratmeter große Halle steht bereits, so dass dort im Herbst die neue Anlage des Logistikdienstleisters in Betrieb gehen wird. „UPS investiert 80 Millionen US-Dollar in den Ausbau des Standorts“, erklärte Frank Sportolari den Besuchern. Durch die neue Anlage werden 300 weitere Arbeitsplätze am Herner UPS-Drehkreuz entstehen, das deutschlandweit der größte Boden-Hub sein wird.
Impressionen des Pressetermins zur UPS-Erweiterung in Herne.©Frank Dieper, Stadt Herne
„Herne wird damit ein immer bedeutenderer Logistikstandort“, freute sich Oberbürgermeister Dr. Frank Dudda. Er verwies auf das große Engagement Hernes im Bereich urbaner Logistik und grüner Infrastruktur. „In diesen Bereichen wollen wir an der Spitze der deutschen Städte mitspielen“, so Hernes Stadtoberhaupt. Im RuhrValley, einem Spitzenforschungsprojekt dreier Hochschulen, das seinen Sitz in Herne hat, entsteht eine Stiftungsprofessur für metropolitane Mobilitäts- und Energiesysteme unter Einbeziehung der Citylogistik.
„Herne ergreift Chancen. Hier werden mutige Visionen verwirklicht“, lobte NRW-Verkehrsminister Michael Groschek den Einsatz der Stadt. Er betonte zudem die Bedeutung der Logistik für den Standort Nordrhein-Westfalen. „Logistik hat Zukunft“, erklärte Groschek.
UPS ist seit 1986 am Standort Herne vertreten. Der Spatenstich für die Erweiterung war Anfang März 2016 erfolgt.