Erfolgreiche Premiere im Wananas
Wananas am ersten Tag des normalen Badebetriebs - das bedeutete, dass sich schon um 8.20 Uhr die ersten Besucher an der Einlasstür anstellten. Um 9 Uhr, als sich die Glas-Schiebetüren aufschoben, hatte sich schon eine gut 50 Meter lange Schlange gebildet, die bis zum Parkplatz reichte. Dort, auf dem Parkplatz, standen Autos mit Kennzeichen aus dem ganzen Ruhrgebiet und darüber hinaus - Wuppertal, Hagen, natürlich Recklinghausen, Oberhausen, Bochum, Gelsenkirchen. Und so weiter.
Bäderchef Hans-Lothar Przybyl zeigte sich hochzufrieden mit der Resonanz: "Um 11.30 Uhr hatten wir 500 Tickets verkauft, und wir sind zuversichtlich, dass wir bis zum Schluss des Badebetriebs die Zielmarke von 2.000 Tickets erreichen werden."
Viel Spaß im Freizeitbecken
Kunstvolle Kopfsprünge vom "Einer"
Bei blauem Himmel und herrlichen Wetter war das 10x8-Meter-Außenbecken, über dem eine kleine Dampfwolke waberte, auch gut frequentiert. Im 25-Meter-Sportbecken mit seinen fünf Bahnen war genügend Platz, damit Schwimmer ihre Bahnen ziehen konnten. Vor dem Ein-Meter-Brett bildeten sich Schlangen - allerdings musste man allenfalls zwei Minuten warten, um dranzukommen. Die einen sprangen einfach so ins herrliche Nass, die anderen übten sich in kunstvollen Kopfsprüngen. Die Liegestühle am Rand waren alle gut belegt. Im Bistro standen Menschen und orderten ein Getränk und Pommes mit Ketchup und Mayo.
Ausgleich zu kalorienreichen Festtagen
Es war ein schöner erster Tag im Wananas - gut geeignet für die Erwachsenen, um nach der kalorienreichen Weihnachtszeit Pfunde abzubauen, und für Kinder und Jugendliche als Ausgleich für die eher bewegungsarmen Festtage. Zahlreiche hatten natürlich schon einen Blick ins Wananas am Tag des Preopening am 25. November geworfen. Danach folgte eine mehrwöchige Testphase, in der Schule und Vereine eingeladen wurden, um den Badebetrieb von Grund auf zu testen.
Horst Martens / Christoph Hüsken