Feier für Alleinstehende in der Matthäus-Gemeinde - organisiert von den Mondrittern

Heiligabend nicht allein

28. Dezember 2015 | Gesellschaft

"Die Veranstaltung war schon früh ausgebucht",  sagt Graf Hotte alias Horst Schröder von den Mondrittern. Fürs nächste Jahr ist daher klar: "Wir werden uns um größere Räume kümmern (müssen), da der Bedarf und Zuspruch doch recht hoch ist."  Eine Drogerie und eine Likörfirma sponserten Geschenke für die Kinder (Plüschtiere und Malstifte) und für die Erwachsenen Lebensmittel.

  • Graf Hotte als Zeremonienmeister bei der Heiligabend-Feier.
In Form einer Auslosung wurden die Veranstalter von einer Bäckerei aus Kamp-Lintfort großzügig mit Backwaren (Christstollen und Gebäck) unterstützt, die Gäste durften sie als Geschenke mit nach Hause nahmen. Die Mondritter hatten für alle Kinder je nach Größe und Alter einen Roller unter den Tannenbaum gelegt, die Erwachsenen erhielten einen Gutschein und Produkte einer Drogerie-Kette. Das Weihnachtsessen bestand aus Gänsekeulen, Knödel und Rotkohl, stammte aus einem Restaurant, deren Inhaber das Essen zu 50 Prozent sponserten. Der Nachtisch bestand aus Torten wiederum von der  Bäckerei aus Kamp-Lintfort.

Lars (teilnehmendes Kind) sang die "Weihnachtsbäckerei", Walter, ein älterer Herr aus dem Seemannchor Crange, spielte während der Bescherung auf dem Akkordeon. Graf Hotte gab das "Ave Maria", das "Halleluja" sowie "Stille Nacht" zum Besten. Mehr als fröhlich, dankbar und zufrieden gingen alle Teilnehmer sowie die Mondritter, die vollzählig am Abend da waren, nach Hause. Graf Hottes Resümee: "Es war eine emotionale Feier".

Fotos: Robert Freise, Almut Hoffmann, Volker Lange.