Jubiläumsfeier
Martin-Opitz-Bibliothek feiert Vierteljahrhundert
14. November 2014 | Gesellschaft
Die Martin-Opitz-Bibliothek (MOB) feierte ihr 25-jähriges Bestehen vor Vertretern von Ministerialbehörden, Lokalpolitik und Verwaltung. Das Salonensemble Cantabile umrahmte die Feier musikalisch.
Oberbürgermeister Horst Schiereck, der auch Stiftungsratsvorsitzender der Stiftung Martin-Opitz-Bibliothek ist, gab einen Überblick über die Leistungen und Aufgaben der Bibliothek im vergangenen Vierteljahrhundert. Dabei unterstrich er, wie wichtig die Existenz der MOB gerade in der Aktualität ist. "Erschreckenderweise werden wir im Jahr 2014 durch den Krieg in der Ukraine und durch schwierige politische wie auch kriegerischen Auseinandersetzungen in vielen weiteren Staaten mit einer gänzlich gegensätzlichen Politik konfrontiert", so der Oberbürgermeister. "Die MOB arbeitet friedlich dagegen an. Denn ihr Ziel ist es, zwischen Ost und West den Schatz an Geschichte und Literatur zu teilen, damit wir die ehemaligen Grenzen nicht nur physisch überschreiten können, sondern unsere gemeinsame Geschichte verstehen lernen."
Die Festansprache hielt Prof. Dr. Detlef Haberland vom Bundesinstitut für Kultur und Geschichte der Deutschen im östlichen Europa.