KiJuPa verabschiedet Geschäftsordnung
Regeln für die Demokratie
29. März 2017 | Gesellschaft Kultur
Ein weiterer Schritt ist getan. Ein weiterer Schritt in der Politik ernst genommen zu werden. Das Kinder- und Jugendparlament (KiJuPa) hat sich eine Geschäftsordnung gegeben.
Obwohl das KiJuPa Herne eines der größten und aktivsten – wohlmöglich in ganz Deutschland – ist, reicht dem Arbeitskreis Jugend das nicht. Sie wollen Gehör finden und untereinander funktionieren. Bei durchschnittlichen Gruppengrößen von ca. 30 Jugendlichen pro Sitzung ist es wichtig, Regeln zu haben. Genau das dachten sich die Jugendlichen auch, und gaben sich selbst eine Geschäftsordnung für die Zusammenarbeit. Regeln, an die sich jeder halten muss. Zwei Monate werkelten und diskutierten alle an den Normen für Zusammenarbeit. Am 28. März 2017 beschloss der Arbeitskreis Jugend des KiJuPa gemeinsam mit dem Oberbürgermeister Dr. Frank Dudda die Verabschiedung eben jener Geschäftsordnung, der treffende Worte für diesen Anlass fand. "Auch Ratsmitglieder müssen sich an Regeln halten, wenn eine Sitzung klappen soll. So funktioniert Demokratie", sagte der Dr. Dudda, der kurz zuvor noch eine Ratssitzung leitete.