Stadtteilzentrum Pluto

Reges Interesse am 1. Inklusionsabend

1. Februar 2018 | Gesellschaft

„Ihr großes Interesse an der Veranstaltung zeigt, dass ihnen das Thema Inklusion am Herzen liegt und welche zunehmende Bedeutung diese Thema für Herne hat“, freute sich Brigitte Bartels, Leiterin des Fachbereichs Soziales, über den großen Anklang und die positive Stimmung im Saal. Zuvor wurden die Gäste durch das Team des Inklusionsbüros begrüßt und auf einen interessanten Abend eingestimmt. Die Inklusionsbeauftrage Kerstin Fischer-Friedhoff, und ihre Kollegin Bärbel Schulte stellten in einem kurzen Vortrag die bereits umgesetzten und geplanten inklusive Maßnahmen vor: So wie zum Beispiel die Veröffentlichung der Standorte der Behinderten-WCs im Herner Stadtgebiet auf der Internetseite der Stadt Herne. Kerstin Fischer-Friedhoff betonte in ihrem Beitrag noch einmal, „dass Inklusion nur gelingen kann, wenn sie von einer großen Mehrheit getragen und unterstützt wird“.

  • Impressionen vom 1. Inklusionsabend. © Frank Dieper, Stadt Herne.

Im Anschluss daran hatten die Teilnehmenden bei einem Rundgang an themenbezogenen Stellwänden die Möglichkeit, sich über aktuelle und geplante inklusive Projekte zu informieren und eigene Ideen und Wünsche einzubringen. Die Resonanz war diesbezüglich sehr groß und es gab sehr viele konstruktive Vorschläge. Zum Abschluss der Veranstaltung erfolgte seitens des Inklusionsbüros eine Interessenabfrage in Form eines Feedbackbogens, bei dem sich die Teilnehmenden für eine Mitarbeit in unterschiedlichen Arbeitsgruppen anmelden konnten. Auch hier war der Wunsch, an einer weiteren Beteiligung am Inklusionsprozess aktiv mitwirken zu können, sehr groß. Die Stadt Herne wird in Kürze die Termine für die geplanten Arbeitsgruppen bekannt geben. Nicht ohne Grund sagte Brigitte Bartels zum Schluss: „Der 1. Inklusionsabend bildet nur den Auftakt für weitere Veranstaltungen, bei denen sich alle Bürgerinnen und Bürger aktiv am laufenden Inklusionsprozess beteiligen können. Sie sind alle herzlich aufgerufen, mit uns weiter zu machen oder das ganze an interessierte Menschen weiter zu tragen. Herne ist bereits auf einem sehr guten Weg. Zusammen mit ihrer Hilfe können wir Herne zu einer lebenswerten und inklusiven Stadt für alle