Die Druckausgabe des Stadtmagazins, herausgegeben vom Pressebüro der Stadt Herne, erscheint als Beilage des Herner Wochenblattes. Die Online-Version wird unter inherne.net veröffentlicht. Auf der inherne-Homepage sind die Beiträge zum großen Teil umfangreicher und vielgestaltiger und mit zahlreichen attraktiven Fotoreihen ausgestattet.

Neben der Titelgeschichte mit dem berühmten Torhüter bilden die "digitalen Welten" einen weiteren Schwerpunkt: Facebook-User zeigen, auf welch kreative, lustige, skurille oder einfach nur pragmatische Weise sie sich mit den "Social Media" auseinander setzen ("Selfies vom Krankenbett - und der Medienmops"). Besonders spannend: inherne hat auch die Oberbürgermeister-Kandidaten befragt, wie sie Facebook nutzen.

Die Posting-Möglichkeiten macht sich auch Sena Isikal zunutze, die sich während ihres Modestudiums zu einer engagierten Modebloggerin entwickelt hat. Der Herner Wikipedia-Autor Dr. Arnold Paul entdeckte seine Leidenschaft für die Online-Enzyklopädie und hat schon 1.800 Fotos ins Netz gestellt. Wenn Herne und NRW im Breitbandausbau so gut wegkommen, liegt das vielleicht auch daran, dass der für den Ausbau zuständige Manager Frank Neiling aus Herne stammt.

Im Fokus steht des Weiteren der "Frühjahrsputz": "inherne" beleuchtet, was sich in Gärten und Kleingärten tut und malt sich aus, was in Herne passiert, "wenn alle Bäche fließen". Dabei wird auch aktuellen Trends nachgespürt, zum Beispiel dem Urban Gardening.

Schließlich stellt "inherne" eine Mittelaltersaga aus dem Ruhrgebiet vor: Der Herner Autor Jan Zweyer beschreibt Familiengeschichte aus dem Revier in drei Bänden und schildert im ausführlichen Online-Interview, wie er sich vom Krimi-Autor zum Mittelalter-Schriftsteller entwickelte.