Radsport

„Stadtradeln“ wird verschoben

11. Juni 2014 | Freizeit Gesellschaft

Die Klimaaktion "Stadtradeln im Ruhrgebiet" wird verschoben. Grund dafür sind die Sperrungen der Radwege. Eigentlich sollte der "Fahrradsommer" am kommenden Sonntag mit einem Familienfest in Bochum eröffnet werden. Die Gastgeber lassen die Veranstaltung jedoch ausfallen, da die Anfahrt mit dem Rad zur Jahrhunderthalle derzeit nicht möglich ist.

Das Fest sollte gleichzeitig offizieller Auftakt der Kampagne "Stadradeln in der Metropole Ruhr" vom 14. Juni bis 4. Juli sein. Diese Aktion von RVR und den Städten Bochum, Bottrop, Dorsten, Dortmund, Duisburg, Essen, Gelsenkirchen, Gladbeck, Herdecke, Herne, Lünen, Moers sowie Mülheim wird voraussichtlich auf Anfang bis Mitte September verschoben. Dann können die Teams aus der Metropole Ruhr für Klimaschutz, bessere Luft und weniger Lärm in die Pedale treten. Aufgrund der großen Sturmschäden sind die Radwege im zentralen Ruhrgebiet zurzeit nicht befahrbar. Zahlreiche Bäume sind über die Radwege gestürzt. Auch Umfahrungen sind derzeit nicht möglich. Für den Radverkehr gesperrt sind daher die Erzbahntrasse von der Jahrhunderthalle Bochum bis zum Rhein-Herne-Kanal, der Zollvereinweg, der Nordsternweg und die Kray-Wanner Bahn, die vom Welterbe Zollverein und der Schurenbachhalde zur Erzbahntrasse führen. Nicht befahrbar ist auch der Teil des RuhrtalRadwegs im zentralen Ruhrgebiet. Wie lange die Aufräumarbeiten dauern, ist noch nicht absehbar. Das lange Fronleichnamswochenende kann aber bereits jetzt für eine Radtour auf den ehemaligen Bahntrassen ausgeschlossen werden.

Infos: www.rvr.metropoleruhr.de