Herne präsentiert sich im neuen Look

Mit Grün. Mit Wasser. Mittendrin.

6. April 2017 | Gesellschaft

Die Besonderheit an der Entwicklung der neuen Stadtmarke sei definitiv die aktive Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger gewesen. In einem partizipativen Prozess würden die Meinungen und Sichtweisen der Menschen aus Herne einbezogen, wie Alexander Christian vom Stadtmarketing Herne betonte. So sei es auch nicht verwunderlich, dass zwei Bürger und eine Bürgerin, Prof. Dr. Florian Leese, Sebastian Stemmann und Sonja Krawczyk, als Mitglieder des Markenrats bei dem Pressetermin im Herner Rathaus anwesend waren.

  • Oberbürgermeister Dr. Frank Dudda freut sich über die neue Stadtmarke. © Thomas Schmidt, Stadt Herne

Oberbürgermeister Dr. Frank Dudda ist sehr zufrieden mit dem Ergebnis: „Das was wir heute machen, betrachte ich als Meilenstein der Stadtentwicklung. Die Markenbausteine zeigen das Entwicklungspotenzial der Stadt.“

Holger Wennrich, Geschäftsführer von Stadtmarketing Herne, erklärte, wie groß die Resonanz der Bürger während der Unterstützerkampagne gewesen sei: „Wir sind beinah überrollt worden mit Vorschlägen, was Herne alles kann. Die Bürgerbeteiligung ist in Herne mustergültig gelaufen.“ Bürgerinnen und Bürger hätten die Herner Qualifikationen herausgestellt. Das Stadtmarketing bekam dann den Auftrag vom Markenrat, diese Ideen mit Leben zu füllen, also Slogan und Bildmarke zu entwickeln.

Der Slogan sowie die Bildmarke decke drei Markenbausteine ab: „Grün / Wasser / Lage in der Region“. Dabei sei das Zusammenspiele mit der Bildmarke sehr wichtig.

Christian Stiebling, Aufsichtsratsvorsitzender Stadtmarketing Herne und Herner Unternehmer, machte sich für das Einsetzen des neuen Logos stark. „Wir werden das Logo überall verwenden. Das Logo wird bald an vielen Plätzen zu sehen sein“, so Stiebling.

Dass das neue Corporate Design von Herne nun nach und nach Anwendung finden wird, erklärte Philipp Stark vom Pressebüro der Stadt Herne: „Wir als Stadt werden das Logo nach außen tragen. Unsere Aufgabe besteht darin, es so schnell wie möglich zu implementieren.“ Dabei werde es aber eine gewisse Übergangsphase geben.

Anja Gladisch