40 neue Stadtbäume für Herne
Viele Bäume sind im vergangenen Jahr dem Sturmtief Ela zum Opfer gefallen. Oberbürgermeister Horst Schiereck griff jetzt symbolisch zum Spaten, um einige Lücken, die der Sturm hinterlassen hat, zu schließen.
Insgesamt 40 neue Bäume stehen jetzt wieder im Stadtgebiet. Der OB dankte der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald (SDW) und dem Unternehmen Innospec, die gemeinsam die stattlichen Bäume spendeten. Fünf Platanen wurden am Rad- und Fußweg gepflanzt, der von der Thiesstraße aus in Richtung Pluto-Halde führt. Der Weg werde gut angekommen. „Deshalb ist es schön, dass wir hier wieder die Lücke schließen können", freute sich Schiereck.
„Bäume in der Stadt sind sehr wichtig. Sie erhöhen nicht nur die Lebensqualität, sondern sind auch für das Stadtklima unerlässlich", sagte Christoph Rullmann, Bundesgeschäftsführer der SDW. „Bäume in der Stadt sind wichtige Sauerstofflieferanten. Sie verarbeiten Kohlendioxid zu Sauerstoff, binden Staub und erhöhen die Luftfeuchtigkeit. Gerade im Sommer wird der Einfluss der Bäume auf das Stadtklima besonders deutlich. Es gelingt ihnen, die Hitzeinsel Stadt um einige Grad abzukühlen", fügte Rullmann hinzu, der sich ebenfalls bei der Firma Innospec bedankte: „Sie unterstützt uns seit Jahren. Gemeinsam haben wir schon viele Bäume gepflanzt. Umso mehr freue ich mich darüber, dass wir heute direkt am Firmensitz mal etwas tun können für die Natur und Umwelt."
Die anderen 35 Bäume sind wie die fünf Platanen circa zehn Jahre alt und fünf Meter hoch. Gepflanzt wurden insgesamt 13 verschiedene Arten. Dazu gehört auch eine Reihe von Trompetenbäumen an der Stöckstraße. Im Stadtgarten Wanne, der besonders vom Sturm betroffen war, wurden verschiedene Spitzahornarten gepflanzt.