"Die Liebe zum Detail" ist eines der wichtigen Kriterien für diese Auszeichnung, erklärt Kirmessprecher Timo Krupp. Mit ihrem heimeligen Familienbetrieb hat Trudi Renoldi, Wirtin im Dorf, etwas "Einzigartiges" geschaffen, erzählt sie. Zu Beginn sei es nicht ganz einfach gewesen, sich einen Namen auf der Cranger Kirmes zu machen, aber mittlerweile spricht die Wirtin von "Wiederholungstätern", die immer wieder gerne vorbeischauen, um zu speisen oder was zu trinken.

Hütten und Fußboden selbst gebaut

Das Almhütten-Dorf gibt es seit bereits 15 Jahren. Die Familie ist mit an Bord, wenn es von der einen zur nächsten Krimes geht. Ihr Mann hat die Hütten und auch den Fußboden gebaut.  "Das hat immer hervorragend geklappt", freut sich Trudi Renoldi. Um das Almhüttendorf für die Kirmes aufzubauen, braucht es ganze 14 Tage. Dabei nehmen die Dekorationsarbeiten die meiste Zeit ein. Das ist es, "was das Almhütten-Dorf ausmacht", berichtet die Wirtin. Geschnitzte Figuren, Details und Blumen. Alles muss perfekt sein. Sogar ein Glockenturm mit echter Glocke steht auf dem Geländer. Eine weitere Besonderheit ist, dass viele lokale Schausteller beim Almhütten-Dorf mit einbezogen werden. So zum Beispiel die Vinothek aus Wanne. Daher gibt es neben traditionellen Speisen auch immer regionale Produkte.

Besondere Angebote

Ein weiteres wichtiges Bewertungskriterium ist die Qualität. Ein Anzeichen dafür ist, wenn "Besucher sagen: das hat uns gefallen ", erklärt Timo Krupp. Außerdem versucht die Wirtin, auch ein Angebot bereitzustellen, was es an anderen Ständen noch nicht gibt. "Die Kirmes lebt von der Vielfalt", so Trudi Renoldi. So kann vor Ort zum Beispiel der "Flammlachs" verspeist werden.Darüber hinaus wird ebenfalls die Authentizität bewertet. Und auch das ist der Wirtin sehr wichtig. In kleinen Details wird dem Besucher schnell deutlich, wie viel Herzblut in diesem Betrieb steckt. Auch der Kirmessprecher kann nur zustimmen: "Da haben wir die richtige Wahl getroffen."