Generationengerechtes Wohnen kommt gut an
An vielen Stellen in der Stadt werden dieser Tage Spaten gesetzt und Grundsteine gelegt. So auch am 9. März, als nach dem offiziellen Akt für die UPS-Erweiterung im Nordosten Hernes eine ebenfalls wichtige Grundsteinlegung etwas weiter südlich auf dem Plan stand.
Im Sodinger Zentrums hat die HGW Großes vor und baut an traditionsreicher Stätte neu. 14 generationengerechte Wohnungen und zusätzlicher Raum für Gewerbe entstehen unter dem Arbeitstitel „Wohnen am Denkmal“ genau dort, wo früher das Haus Wiesmann zu finden war.
Oberbürgermeister Frank Dudda kam angesichts der beiden wichtigen Termine nicht umhin, die zahlreich erschienenen Gäste mit den Worten zu begrüßen: „Solche Tage sind äußerst angenehm für mich.“ Er machte klar, dass das neue Wohn- und Geschäftshaus einen hohen Stellenwert für Sodingen-Mitte habe und so ein neuer, wichtiger Impuls gesetzt werde.
Grundsteinlegeung an der Mon Cenisstraße © Frank Dieper, Stadt Herne
Thomas Bruns, seit 2011 Chef der Herner Gesellschaft für Wohnungsbau, freute sich in seiner kurzen Ansprache besonders darüber, dass der milde Winter die Arbeiten gut voran gebracht hat. „Wir sind fast unterhalb der Decke des Erdgeschosses angelangt, damit war nach dem späten Baubeginn nicht unbedingt zu rechnen.“
Im späten dritten Quartal diesen Jahres sollen die Wohnungen bezugsfertig sein. Bis dahin investiert die HGW 4,5 Millionen Euro in die 14 Wohnungen, die zwischen 60 und 90 Quadratmetern groß sind. Alle Objekte sind mit dem Aufzug zu erreichen und barrierefrei ausgelegt. Die Nachfrage nach dieser Form des Wohnens ist groß, über 100 Interessenten haben sich bereits vormerken lassen und auch die Gewerbeflächen im Erdgeschoss kommen gut an, die Bäckerei Brinker ist ein Ankermieter.