Andernacher Delegation besichtigt Klimaviertel
Das Interesse am Klimaviertel der Stadtwerke im Stadtteil Sodingen ist ungebrochen. Die hocheffiziente Einfamilienhaussiedlung hat sich sogar bis ins rheinland-pfälzische Andernach herumgesprochen. Eine Delegation bestehend aus mehreren Lokalpolitikern hat Mitte September 2020 das Viertel besichtigt.
Foto: Die Delegation aus Andernach im Klimaviertel. ©Stadtwerke Herne
Klimafreundliche Energiekonzepte sollen bei zukünftigen Neubauprojekten in der altehrwürdigen Stadt am Rhein eine zentrale Rolle spielen. Die Besichtigung des Klimaviertels, in dem die Stadtwerke in Kooperation mit dem Forschungsinstitut Fraunhofer UMSICHT sechs nahezu energieautarke Versorgungskonzepte miteinander vergleichen, bot dafür reichlich Anregungen.
„Das Interesse aus Wirtschaft, Politik und Presse an dem innovativen Ansatz dieses Projekts ist nach wie vor groß“, stellt Stadtwerke-Vorstand Ulrich Koch fest. „Wenn wir durch Besuche wie diesen auch über die Stadtgrenzen Hernes hinaus zu einer nachhaltigen Stadtentwicklung beitragen können, freut uns das natürlich sehr“.
Auch Mathias Grunert zeigt sich begeistert von den Veränderungen der letzten Jahre: „Durch Projekte wie das Klimaviertel, aber auch dem aktuell entstehenden We-House am Bunker Sodingen, untermauern wir nachhaltig die Stellung Hernes als moderne und klimafreundliche Kommune“, so der Bezirksbürgermeister.
Vor der Besichtigung des Klimaviertels hatte die Gruppe, die neben Koch und Grunert von Projektleiter Stephan Becker und Klimaschutzmanagerin Jana Ermlich begleitet wurde, bereits dem nahe gelegenen Wärmepumpenhersteller und Stadtwerke-Kooperationspartner Waterkotte einen Besuch abgestattet – alles auf Abstand versteht sich.