Volkshochschule Herne: rund 700 Angebote im neuen Semester

Anmeldezahlen klettern stetig nach oben

29. Juli 2016 | Gesellschaft

Hier aber setzt die Volkshochschule Herne/Wanne-Eickel an. Über 8.000 Teilnehmende besuchen pro Semester die Kurse und Vorträge, fahren mit auf eine Exkursion oder nehmen Bildungsurlaub. In dem umfangreichen VHS-Programm kann sich jeder „seinen" Kurs suchen, am Morgen, am Mittag, am Abend oder am Wochenende, passgenau auch für Schülerinnen und Schüler, Studierende, Teilzeit-Eltern, im Schichtdienst Beschäftigte oder Menschen im Ruhestand. So auch im Herbstsemester 2016, das am Montag, 5. September, beginnt und am 20. Januar 2017 endet.

Anmeldungen ab dem 22. August: Anmeldestart für das neue Semester ist am Montag, 22. August: online unter www.vhs-herne.de, schriftlich, per Fax, aber auch telefonisch oder persönlich in den Geschäftsstellen im Haus am Grünen Ring (Wilhelmstr. 37) oder im Kulturzentrum (Willi-Pohlmann-Platz 1).

Im neuen Semester bietet die VHS mit ihren rund 700 Angeboten für persönliche oder berufliche Interessen Aktualität, Weitblick und Vielfalt. Und natürlich wünscht sich das VHS-Team damit eine ähnliche Resonanz mit guten Anmeldezahlen, die in den letzten Jahren kontinuierlich gestiegen sind. So im Bereich „Gesundheit und Bewegung", der „bei uns traditionell sehr stark ist", weiß VHS-Leiterin Heike Bandholz. Oder im Bereich „Gesellschaft und Politik", wo ihr aktuell vor allem eine sechswöchige Ausstellung zum Thema „Nepal" am Herzen liegt.

VHS-Tag: Monika Remlinger, hauptamtliche Pädagogische Mitarbeiterin der VHS Herne, beim VHS-Tag am 9. und 10. Juni in Berlin mit Rita Süssmuth, Ehrenpräsidentin des Deutschen Volkshochschul-Verbandes (DVV). VHS-Tag: Monika Remlinger, hauptamtliche Pädagogische Mitarbeiterin der VHS Herne, beim VHS-Tag am 9. und 10. Juni in Berlin mit Rita Süssmuth, Ehrenpräsidentin des Deutschen Volkshochschul-Verbandes (DVV).

Die aktuelle Flüchtlingssituation ist natürlich auch für die kommunale Weiterbildung eine Mammutaufgabe, der sich die VHS aber gerne mit stellt, mit Kompetenz, Sensibilität und Empathie. Sie bietet eine zunehmende Anzahl an Deutschkursen an in dem Maße, wie „wir Fördermittel von Bund, Land und aus Bordmitteln der Stadt bekommen, Räumlichkeiten und Dozenten zur Verfügung stehen", so Elisabeth Schlüter, stellvertretende Leiterin der VHS.

Die fortschreitende Digitalisierung der Gesellschaft, jüngst auch Mittelpunkt beim 14. Deutschen Volkshochschultag in Berlin, ist in der Herner VHS längst ein Thema. So gibt es WLAN in den Kursräumen oder die Lernplattform „moodle", die es als „virtuelles Klassenzimmer" Teilnehmenden ermöglicht, zu Hause, über den jeweiligen Kurs hinaus, Kenntnisse zu vertiefen oder auszubauen.

Text: Jochen Schübel Fotos: Volkshochschule