Christian Keller wird Geschäftsführer
Christian Keller übernimmt zum 1. April 2024 die hauptamtliche Geschäftsführung der Herner Schulmodernisierungsgesellschaft (HSM). Er wurde von den städtischen Gremien einstimmig dazu bestellt. Keller ist aktuell noch Amtsleiter für Immobilienwirtschaft in Gladbeck und hat profunde Kenntnisse im Umgang mit öffentlichen Gebäuden und Denkmalschutz in Brandenburg gesammelt. Er war lange Zeit Präsident der Brandenburgischen Architektenkammer, die ihm 2023 die Ehrenpräsidentschaft verliehen hat, sowie im Vorstand der Bundesarchitektenkammer.
Karla Fürtges, Christian Keller und Dr. Hans Werner Klee. Foto: Thomas Schmidt, Stadt Herne.
Die Geschäftsentwicklung der 2017 gegründeten HSM macht es erforderlich, die bisher nebenamtliche Geschäftsführung durch eine hauptamtliche Geschäftsführung zu ergänzen. Vor dem Hintergrund der Investitionsherausforderungen bei den kommunalen Immobilien ist die Gesellschaft somit bereit, weiter zu wachsen.
„Die HSM Herner Schulmodernisierungsgesellschaft mbH ist in Bezug auf die Frage, wie Kommunen zukünftig ihre Immobilien nachhaltig weiterentwickeln können, eine sehr vielversprechende Antwort. Im Zusammenspiel mit dem Immobilienmanagement der Stadt Herne verbindet sie die Vorteile einer agilen Projektentwicklungsgesellschaft mit der Verlässlichkeit einer kommunalen Immobilienbewirtschaftung. Ich freue mich sehr darauf, in diesem klug angelegten Netzwerk mit einem engagierten Team einen wesentlichen Teil des Gebäudebestands der Stadt Herne zukunftsfest und generationengerecht zu entwickeln“, erklärte Christian Keller.
Christian Keller, neuer Geschäftsführer der Herner Schulmodernisierungsgesellschaft. Foto: Thomas Schmidt, Stadt Herne.
Dr. Hans Werner Klee, Stadtdirektor und für Immobilien zuständig, sagte: „Wir freuen uns mit Herrn Keller einen fachlich hoch kompetenten Architekten und gleichzeitig eine empathische Persönlichkeit für die Führung unser Gesellschaft gewonnen zu haben. Beide Merkmale sind wichtig für die Bewältigung der Herausforderungen im Spannungsfeld erheblicher Investitionsbedarfe und finanzieller Restriktionen. Mein Dank gilt auch dem Team der Bonner Personalberatung ‚zfm‘, die uns in diesem Verfahren wieder erfolgreich unterstützt hat.“