Der Palast bekommt eine Kantine
Neues aus der Gastronomie am Mondpalast von Wanne-Eickel. Wladimir Paster hat die Theatergastronomie als Pächter von der Herner Tagungs- und Gastronomiegesellschaft übernommen.
Aus der Mondschänke ist jetzt die PalastKantine geworden. Zunächst für zwei Jahre, aber mit der Option für einen längeren Zeitraum. Viele Vorschusslorbeeren erhält Paster von TGG-Geschäftsführer Ulrich van Dillen. „Eine Erfolgsgeschichte wird weitergeführt“, kommentiert er die Übergabe des Staffelstabes an den 29-Jährigen Hotelfachmann, der zuvor auch im Parks, ebenfalls eine TGG-Gastronomie, tätig war. Zehn Jahre lang hatte die TGG die Verantwortung für die Mondschänke „Danke für diese positiven zehn Jahre. Wir hatten Spaß und Erfolg“, sagte van Dillen in Richtung von Mondpalast-Prinzipal Christian Stratmann, der zuversichtlich ist, auch mit Paster lange und erfolgreich zusammenzuarbeiten. "Der gute Service soll bleiben, bei einem veränderten Angebot".
Als Pächter hatte Paster bereits zum Februar die Mondschänke übernommen und seitdem am inneren Erscheinungsbild des Restaurants und an der Karte gefeilt. Nun erfolgt die Umbenennung. „Wir setzen schon bei den Namen der Gerichte auf das Ruhrgebiet", erklärt er. So stehen auf der Karte, die alle zwei Monate saisonal angepasst wird, Steckrübensuppe oder Grubengulasch. Hinter letzterem verbirgt sich Pfefferpotthast. Mit dem Restaurant übernimmt Paster auch die Bewirtung der Theaterbesucher im Foyer vor der Vorstellung und in der Pause.