Der traditionelle Herner-Kreuz-Tag

21. Dezember 2015 | Gesellschaft Kultur

Koslowski (M.) mit seiner Band "Herner Kreuz". Koslowski (M.) mit seiner Band "Herner Kreuz".

Sonst ist alles wie gehabt. Am zweiten Weihnachtsfeiertag - Samstag, 26. Dezember, um 20 Uhr - legen sie los in der Flottmann-Kneipe: Am Mikrofon Rainer Koslowski, Jockel Hamann am Bass, Holger Schmoll an der Gitarre, Uwe Heidenreich am Schlagzeug und Mihaly Bufovinski am Keyboard. Sie singen ihre alten und neuen Songs. Wobei unter der Kategorie "alt" jene Lieder gemeint sind, die noch unter einer anderen Marke entstanden. Herne 3, die Band um Frontmann Rainer Koslowski, die in den 80-er Jahren auf der "Neuen Deutschen Welle" (NDW) schwamm und mit "Immer wieder aufstehn, immer wieder sagen, es geht doch" einen bundesweiten Hit landete. Siehe auch "Immer wieder aufstehn!"

Wo sich andere mit so prall gefüllten Musikerbiografien längst als Rock-Opas in den musikalischen Ruhestand zurückgezogen hätten, da startet "Herner Kreuz" durch.  Fünf Musiker, die seit 30 Jahren auf den unterschiedlichsten Wegen Musik machen – in dieser Zusammensetzung aber ist es für alle Beteiligten ein neues, großes musikalisches Abenteuer. Die Original-Besetzung von "Herne drei" ist längst perdü. Nur der prominenteste von ihnen, Frontmann Rainer Koslowski, der firmiert seit über fünf Jahren mit neuen Kollegen unter einem neuen Namen. Am "Herner Kreuz" werden Rock und Funk, Hymne und Ballade, Folk und Country (und noch mehr) zusammengeführt.  Die erste CD „Heimweh" (2010) zeigte schon das breite Spektrum, das das Herner Kreuz bis heute auszeichnet. Die zweite CD „Wunderland" (2012) hat nun wiederum im Studio das auf die Spur gebracht, was die Band live auf der Bühne präsentiert.

Siehe auch: www.hernerkreuz.de