Stele an der Akademie verweist auf Forschungsvorhaben

Eine Landmarke für ruhrvalley

28. März 2019 | Gesellschaft

Das Verbundvorhaben ruhrvalley hat seit 2017 seinen Sitz in den Räumen der Akademie Mont-Cenis. Während der einstündigen Bauarbeiten versammelten sich bereits einige neugierige Bürger auf dem Mont-Cenis-Platz. "Was hat das zu bedeuten?" fragten sie sich und andere. "Die Stele soll den Standort nach außen hin stärker auch als Sitz von ruhrvalley erkennbar machen", sagte Prof. Dr. Ute Ritzerfeld-Zell von der Hochschule Bochum, die für ruhrvalley aktiv ist. "Die Landmarke ist ein Symbol für die Innovationskraft und Modernität der Stadt Herne und der Region", sagte sie, "weil hier nah am Markt geforscht wird. Dadurch werden Innovationen generiert, verbunden mit Unternehmensgründungen."

Prof. Dr. Ute Ritzerfeld-Zell vor der Stele. ©Frank Dieper, Stadt Herne

Die Stele erscheint in der Form von zwei verschachtelten "V's" (V = valley), die zum Corporate Design des Vorhabens gehören. Die V-Schenkel geben den Blick frei für die Ziele und die Visionen der Zukunft. "Auch für die Bürger wird jetzt deutlich, dass in der Akademie innovative Studien betrieben werden", sagte Dennis Neumann von der städtischen Stabsstelle "Zukunft der Gesellschaft. "Die ruhrvalley-Landmarke soll Mitte Mai, im Rahmen einer Konferenz, offiziell eingeweiht werden", unterstrich Neumann.

Die Stele ist übrigens ein Geschenk der Ruhrkohle AG (RAG) an die Stadt Herne. Bei ruhrvalley handelt es sich um ein gemeinsames Strategiekonzept der Hochschule Bochum, der Fachhochschule Dortmund und der Westfälischen Hochschule.

Horst Martens