Klimawandel

Energievisionen im Otto-Hahn-Gymnasium

26. Oktober 2022 | Gesellschaft
Foto: v.l. Daniel Wirbals und Stefan Simonis beim Umwelttag im Otto-Hahn-Gymnasium. ©Patrick Mammen, Stadt Herne

Am Dienstag, 25. Oktober 2022, wird Simonis von Daniel Wirbals, stellvertretender Leiter des Fachbereichs Umwelt und Stadtplanung bei der Stadt Herne, unterstützt. „Wir sind heute hier, um die Energievisionen 2050 vorzustellen. Die Organisation hat der Verein ‚Multivision‘ übernommen. Es geht darum, das schulische Bildungsangebot vorzustellen und dass die Kinder und Jugendlichen sich mit dem Thema Klimawandel beschäftigen. Wir zeigen Wege, wie Treibhausgase minimiert werden können“, umreißt Daniel Wirbals, was heute auf dem Stundenplan steht.

In drei Runden à 90 Minuten werden die Schüler*innen in drei Gruppen mit jeweils rund 200 Teilnehmenden in das Thema eingeführt. Obwohl das Konzept von „Multivision“ Gruppen zu 30 Menschen vorsieht, setzt Stefan Simonis das Konzept auch bei dieser Gruppenstärke fort. „Unsere Intention ist die Schülerinnen und Schüler über unsere Lage in der Klimakrise zu informieren. Wir möchten auch gemeinsam Ideen entwickeln, was die einzelnen Schülerinnen und Schüler tun können, um CO₂ und Energie einzusparen“, sagt Simonis.

Frieda ist 16 Jahre alt und geht in die zwölfte Klasse des Otto-Hahn-Gymnasiums. Sie hat klare Vorstellungen davon, wie Klimaschutz umgesetzt werden muss. „Erneuerbare Energien müssen weiter ausgebaut werden. Die Ladeinfrastruktur für E-Autos muss weiter ausgebaut werden, damit die Ladestationen von mehr Menschen besser zu erreichen sind. Dazu sollten Anreize gesteigert werden, dass die Menschen weniger auf Flugreisen setzen und mehr die Bahn nutzen. Hier sollten die Bahnkarten billiger und die Flugtickets teurer werden.“

Infos für Schulen zum Thema Klimaschutz gibt es bei der Stadt Herne im Fachbereich Umwelt und Stadtplanung. Ansprechpartnerin  ist die Klimaschutzmanagerin Jana Ermlich. Sie ist per E-Mail an jana.ermlich@herne.de zu erreichen.