Fachklinik erhält Photovoltaikanlage
Bis zum Jahr 2045 soll Deutschland Treibhausgasneutralität erreichen – dieses Ziel hat die Bundesregierung im Klimaschutzgesetz verankert. Die Sankt Elisabeth Gruppe, Katholische Kliniken Rhein-Ruhr, hat nun erste Schritte in diese Richtung gemacht: mit der Installation einer Photovoltaikanlage auf dem Dach des Sankt Marien Hospitals Eickel. Zuvor wurden bereits 4.393 Leuchtmittel gegen energiesparende LEDs getauscht.
Foto: Circa 13 Prozent Strom lassen sich mit der Photovoltaikanlage jährlich einsparen. ©Sankt Elisabeth Gruppe
Auf dem Dach des Sankt Marien Hospitals Eickel befindet sich seit kurzem eine Photovoltaikanlage. Die nachhaltige Energiequelle wandelt Sonnenlicht in elektrische Energie um. Die Anlage auf dem Dach der Fachklinik kann bis zu 99,72 Kilowatt pro Stunde (kWh) produzieren. Die jährliche Stromproduktion der neu installierten Photovoltaikanlage beträgt circa 100.000 kWh im Jahr. Dadurch reduziert sich der Stromverbrauch des Gebäudes jährlich um circa 13 Prozent. Außerdem werden so jährlich circa 57 Tonnen CO2 eingespart.
Zuletzt wurden bereits sämtliche Leuchtmittel im Sankt Marien Hospital Eickel durch LED-Leuchtmittel ersetzt. Mit dem Austausch gegen die energiesparenden LEDs hat sich der Stromverbrauch im Gebäude im Vergleich von Dezember 2021 zu Dezember 2022 um elf Prozent verringert. Insgesamt wurden 4.393 Leuchtmittel ausgetauscht.