Familie Hinz investiert in „Haranni Dental Zentrum“
Spitzenzahnmedizin für alle unter einem hochmodernen Dach: Mit einer Investition von rund fünf Millionen Euro hat die Familie Prof. Dr. Rolf Hinz die seit 22 Jahren bestehende Haranni Clinic an der Schulstraße in das „Haranni Dental Zentrum“ (HDZ), in dem über 130 Mitarbeitende tätig sein werden, um- und ausgebaut. Das Großprojekt ist nicht nur ein Bekenntnis zum Standort Herne, es markiert auch den Einstieg der dritten Hinz-Generation ins Familienunternehmen.
Prof. Dr. Rolf Hinz: „Seit mehr als sechs Jahrzehnten sind wir in Herne fest verankert. Diese Tradition setzt meine Familie jetzt mit innovativen Ideen fort. Darauf bin ich sehr stolz.“ Die offizielle Eröffnung des HDZ findet am Mittwoch, 24. April, im Beisein von Oberbürgermeister Dr. Frank Dudda und vielen Gästen statt.
Das HDZ mit seinen 1.500 Quadratmetern Nutzfläche steht für „Qualität unter einem Dach“. Erstmals in der über 60-jährigen Firmengeschichte kommen alle Hinz-Unternehmen an einem Standort zusammen: die Kieferorthopädische Praxis Prof. Hinz und Partner (ehemals an der Körnerstraße), das Dr. Hinz KFO Labor (ehemals an der Mont-Cenis-Straße) sowie die dort schon ansässige Zahnarztpraxis Paeske, Pehrsson und Kollegen und die Haranni-Academie. Die KFO-Praxis an der Körnerstraße soll sich in Hernes erste Betriebs-Großtagespflege, eine flexible und individuelle Alternative zu Kindertageseinrichtungen, verwandeln. Dr. Kathrin Paeske-Hinz zu den Planungen: „Im Erdgeschoss und im Außenbereich wollen wir dort für die Kinder unserer Mitarbeitenden eine U3-Betreuung anbieten. Dafür stehen neun Plätze zur Verfügung.“ In Absprache mit der Stadt Herne sollen zwei qualifizierte Tagesmütter die Betreuung übernehmen. Die Eröffnung ist für den Spätherbst 2024 geplant. Dr. Paeske-Hinz: „Wir betrachten die Einrichtung als ein wichtiges Werkzeug der Mitarbeiterbindung. Damit fördern und unterstützen wir die Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Unser Ziel ist eine langfristige Bindung unserer großartigen Teams an unser Unternehmen“.
34 Behandlungsstühle auf drei Etagen
Die Umbau- und Umzugsmaßnahmen im neuen HDZ, unter anderem mit einer kompletten Umstellung der Heizungsanlage auf Fernwärme, enden, so Dr. Ingo Paeske, „in diesen Tagen“. Das kieferorthopädische Hinz-Fachlabor hat seine Arbeitsplätze bereits eingerichtet. An die insgesamt 34 Behandlungsstühle im Erdgeschoss sowie in der 1. und 2. Etage wird letzte Hand angelegt. Nach Fertigstellung behandeln in dem bundesweit einzigartigen Kompetenzzentrum für innovative Zahnmedizin, Kieferorthopädie und Prävention über 20 Kieferorthopäd*innen und Zahnärzt*innen – darunter auch Eva Heise und Alexandra Paeske, die zurzeit noch studiert, als Vertreterinnen der dritten Hinz-Generation.
Zahnmedizin für alle Kassen und jedes Alter
„Von der Kinderzahnheilkunde über Kieferorthopädie bis hin zur Schnarchtherapie, Implantologie, Alterszahnmedizin und Prävention deckt unser Zentrum sämtliche Bereiche der modernen Zahnmedizin ab“, betont Dr. Petra Hinz. Auch die jahrzehntelange Zusammenarbeit mit den Herner Zahnärzten in deren Rolle als Zuweiser wird verbessert, da, so Dr. Kathrin Paeske-Hinz, „wir hier eine moderne, barrierefreie Praxis anbieten, die alle Ansprüche an die Privatsphäre, an flexible Behandlungszeiten und weitere Optionen erfüllt“.
Wichtig ist der Familie, dass die Leistungen weiterhin für alle Versicherten zugänglich sind: „Das ist für uns ein wichtiger Baustein in der Versorgung der Gemeinschaft.“ Ebenso wichtig sind dem Unternehmen die über 130 Mitarbeitenden. Dr. Elisabeth Hinz: „Wir sind und bleiben ein familiärer Arbeitergeber, der stolz auf seine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ist. Ihnen bieten wir hier im HDZ eine langfristige und sichere Perspektive.“