Bis Ende Dezember

Flüchtlinge verlassen den Eickeler Sportpark

7. Dezember 2015 | Gesellschaft

Während das Camp auf dem Nebenplatz des Stadions bereits nahezu komplett abgebaut ist, wird die Sporthalle spätestens bis Ende des Monats freigezogen. Sie war seit Ende Juli durchgängig als Notunterkunft des Landes NRW von der Stadt Herne in Amtshilfe betrieben worden. Die in der Sporthalle lebenden Menschen können, auch dank eines weiter optimierten Umzugsmanagements, in feste städtische, aber auch private Unterkünfte ziehen.

Die im Camp untergebrachten Menschen sind am 4. Dezember in die Janoschschule an der Bismarckstraße in Baukau (Bezirk Herne-Mitte) gezogen. Diese Einrichtung wird als Notunterkunft des Landes betrieben. Die Betreuung vor Ort erfolgt durch das DRK.

Die bislang in der ehemaligen Janoschschule untergebrachten Menschen ziehen in die Sporthalle der Grundschule Flottmannstraße, die bislang als städtische Notunterkunft gedient hat und künftig als Notunterkunft des Landes betrieben wird. Das Land NRW, die Malteser und die Stadt Herne werden am 16. Dezember einen Informationstermin zur Einrichtung an der Dorstener Straße anbieten. Der genaue Termin wird in Kürze bekannt gegeben.