Fördermittel für Fassaden und Hofflächen
Beim zu Ende gehenden Stadtumbauprozess „jetzt Wanne!", der in den vergangenen Jahren viel Positives in Wanne-Mitte bewirkt hat, gab es ein erfolgreiches Hof- und Hausflächenprogramm.
Ein vergleichbares Element des Stadtumbaus wird daher auch beim in diesem Jahr gestarteten Projekt „Herne-Mitte baut um", dem Stadtumbauprojekt für Herne-Mitte, aufgegriffen. Die erste Maßnahme des Fassaden- und Hofflächenprogramms ist bereits abgeschlossen worden. Die Fassade des Doppelhauses Franz-Düwell-Straße 8-10, das zu Beginn der 1960er-Jahre gebaut worden war, hat eine Schönheitskur erhalten und präsentiert sich frisch gereinigt und gestrichen. Eine Hälfte des Hauses befindet sich in Besitz der HGW, die andere gehört mit Hans-Georg Welp einem Privatmann.
„Sind die entsprechenden Bedingungen erfüllt, kann so eine Maßnahme mit bis zu 50 Prozent der förderfähigen Kosten, jedoch maximal 30 Euro pro Quadratmeter Fassadenfläche unterstützt werden", erklärt Evelyn Scheitler vom Fachbereich Stadtplanung und Bauordnung. „Die Fachliche Beratung übernimmt der Quartiersarchitekt Dr. Peter Kroos", ergänzt Natalie Roemert vom Stadtumbaubüro. Er hatte bereits in Wanne das Programm fachlich begleitet.
Über die Förderbedingungen informiert das Stadtumbaubüro für „Herne-Mitte baut um" in der Neustraße 19. Telefon 0 23 23 / 9886585, E-Mail: herne@baut-um.de, Feste Sprechzeiten sind jeweils am Dienstag von 13 bis 14 Uhr und Donnerstag von 17 bis 18 Uhr. Das Stadtumbaubüro stellt auch den Kontakt zum Architekten Dr. Peter Kroos her.
Die Koordinierung des Stadtumbauprojekts liegt bei beim Fachbereich Stadtplanung und Bauordnung der Stadt Herne.