Freizug der Sporthallen im Plan
Oberbürgermeister Dr. Frank Dudda und Regierungspräsidentin Diana Ewert haben sich am Dienstag, 15. März 2016, ein Bild vom Freizug der Sporthallen gemacht, die in den vergangenen Monaten als Notunterkünfte des Landes für Flüchtlinge gedient haben.
Vor Ort informierten sie sich über den Rückbau in der Sporthalle der Gesamtschule Wanne-Eickel. Sie gehört neben der "Steinstraße" und "Flottmannstraße" zu den drei Herner Hallen, die nach den Osterfreien wieder den Schulen und Vereinen für den Sport zur Verfügung stehen werden. Gegenwärtig leben dort noch 29 Personen, die in den kommenden Tagen die Halle verlassen werden. Der Freizug liegt im Plan. Nach dem Auszug der Flüchtlinge erfolgen Aufräumarbeiten und Ausbesserungen an der Halle, deren Boden vor der Belegung mit Flüchtlingen zum Schutz mit Verlegeplatten aus Holz abgedeckt worden war.
„Schulen, Vereine, Haupt- und Ehrenamtliche haben in den vergangenen Monaten viel geleistet. Dafür bin ihnen sehr dankbar“, sagte der Oberbürgermeister, der erfreut ist, dass die Hallen nun zügig wieder ihrem eigentlichen Zweck zugeführt werden können. Dem Dank an die Herner Stadtgesellschaft und die Verwaltung schloss sich die Regierungspräsidentin an.
Mit der Bezirksregierung Arnsberg ist Mitte Februar vereinbart worden, dass Ende April und Ende Mai mit den Hallen der Realschule Sodingen und des Pestalozzi-Gymnasiums die letzten noch belegten Sportstätten freigezogen werden können.