Kurzfilm

Gedenken an die Opfer des Nationalsozialismus

27. Januar 2021 | Gesellschaft
Foto: DasShoah-Mahnmal am Willi-Pohlmann-Platz. ©Thomas Schmidt, Stadt Herne

Seit vielen Jahren begeht die Stadt Herne den Tag mit einer zentralen Gedenkveranstaltung. Aufgrund der pandemischen Lage ist eine solche Publikumsveranstaltung am 27. Januar 2021 nicht möglich. Um ein Gedenken zuhause zu ermöglichen, hat die Stadt Herne in Zusammenarbeit mit dem Emschertal-Museum einen Kurzfilm zur lokalen Erinnerungskultur in Auftrag gegeben.

Oberbürgermeister Dr. Fank Dudda. ©Philipp Stark, Stadt Herne

Unter der Prämisse „Erinnern und Erkenntnis“ stellt der Historiker Ralf Piorr in Zusammenarbeit mit dem Kameramann Young-Soo Chang das Erinnerungsprojekt „Nahtstellen, fühlbar, hier“ vor. Den Filmkommentar spricht die Schauspielerin Jenny Ewert. In der Dokumentation kommen mit Leo Schnur und Hanneke Schmitz zwei Überlebende der Shoah zu Wort. Im Gespräch mit Markus Günnewig, dem Leiter der Mahn- und Gedenkstätte Steinwache in Dortmund, und Oberbürgermeister Dr. Frank Dudda wird den Fragen nachgegangen, wie eine gegenwartsrelevante Beschäftigung mit der Geschichte und eine lebendige Erinnerungskultur aussehen können.

Der Film ist ab Mittwoch, 27. Januar 2021, auf der Homepage der Stadt Herne und hier zu sehen: