„Sport und Bewegung“

Herne setzt ein „Lesezeichen“ beim Vorlesetag

8. November 2019 | Freizeit

Auch Herne beteiligt sich an der alljährlichen Aktion. Unter dem Motto „Herne liest vor“ wird in der Stadtbibliothek und an vielen Kindergärten und Grundschulen vorgelesen. Ziel dieser Aktion ist es, auf die Bedeutung des Vorlesens und auf das Engagement der Ehrenamtlichen hinzuweisen. Dafür haben sich dieses Jahr die Stadtbibliothek Herne, das Ehrenamtsbüro, die Bücherbande, die Caritas und Mentor Leselernhelfer e.V. als Vertreter ehrenamtlicher Vorlesepaten zu einem Netzwerk zusammengeschlossen. „Wir haben dasselbe Ziel. Wir möchten das Lesen fördern“, berichtet Dorothé Schlautmann, Leiterin der Kinder- und Jugendbibliothek, über das neugegründete Netzwerk.

Vorleseaktionen in der Stadtbibliothek

In der Stadtbibliothek finden drei Veranstaltungen statt. Ab 10 Uhr lesen in Herne-Mitte Guido Drongowski, ehemaliger Eishockeyprofi, und Michel Ackers, Kapitän der ersten Mannschaft des Herner EV, aus dem Buch „Ixi und die coolen Huskys“ von Felix Neureuther vor. Die beiden kommen in Eishockey-Trikots und erzählen den Kindern von ihrem Sport. Ebenfalls um 10 Uhr startet in Herne-Mitte die Vorleserunde der Bewegungsgeschichten „Von Kopf bis Fuß“ von Eric Carle für Kinder der Kita Arche Noah. In Herne-Wanne werden ab 16 Uhr Rittergeschichten vorgelesen und im Anschluss gibt es einen Ritterparcours mit Spiel und Spaß. Interessierte Kinder sind zu allen kostenfreien Vorleseaktionen ohne Anmeldung herzlich eingeladen.

Vorlesen in den Kindergärten und Grundschulen

An den Kindergärten und Grundschulen lesen an diesem Tag die Ehrenamtlichen der Bücherbande vom Ehrenamtsbüro der Stadt Herne, dem Caritasverband und dem Mentor Leselernhelfer Herne e.V. vor. Durch mehr Leseförderung bei Kindern möchten die Institutionen die Leselust steigern und den Kindern Bücher näher bringen. Mechthild Greifenberg vom Caritasverband erhofft sich: „Die Kinder erzählen begeistert zu Hause, dass ihnen vorgelesen wurde. Das könnte die Eltern dazu anregen, ihren Kindern auch Bücher vorzulesen.“

Gina Günther