Herner Sparkasse unterstützt aktiv die Stadtgesellschaft

29. April 2024 | Ausgabe 2024/3

Dem Gemeinwohl verpflichtet

Starke Gemeinschaften leben immer auch von Solidarität. Wer sich Teilhabe nicht leisten kann, dem muss man helfen, will man eine chancengerechte Gesellschaft haben. Das gilt natürlich auch für die Stadtgesellschaft, in der wir in Herne zusammenleben.

Egal ob Sport, Bildung, Kunst, Kultur, Soziales oder Teilhabe: Ohne Unterstützung geht es heute in keinem Bereich mehr. In Herne gibt es viele wohltätige Organisationen und Vereine, die diese Rolle einnehmen. Die Herner Tafel, die drei Lions Clubs mit den Leos, das Ruhrwerk, die Rotarier mit Rotaract und all die anderen guten Geister machen Herne durch ihr vielfältiges Engagement zu einem besseren Ort.

Eine weitere, insbesondere im Sport verbreitete Möglichkeit, ist das Sponsoring, das nicht immer ganz uneigennützig, gleichwohl aber sehr effektiv sein kann und für den ein oder anderen Verein in unserer Stadt sogar überlebenswichtig ist.

Der Wunschweihnachtsbaum wird in diesen Tagen wieder im Foyer der Herner Sparkasse aufgestellt. In Kooperation mit dem Verein Herne hilft ermöglicht die Sparkasse so seit Jahren die Unterstützung von sozial schwachen Familien.

Im Frühsommer übergab die Herner Sparkasse Kleinbus an den Stadtsportbund Herne (SSB). Auf dem Foto freuen sich: (v.li.) Peter Achilles (Geschäftsführer SSB), Denis Wessel (Geschäftsführer der Sportjugend des SSB), Hans Peter Karpinski (Vorsitzender SSB), Antonio Blanquez (Vorstandsvorsitzender der Herner Sparkasse), Christian Tolksdorf (Vorsitzender der Sportjugend des SSB) und Dirk Plötzke (Vorstandsmitglied der Herner Sparkasse).

Öffentlicher Auftrag

Es gibt in Herne Institutionen, die beide Bereiche abdecken, sowohl durch gezielte Sponsoring-Tätigkeiten als auch durch Spendenzuwendungen. Eine ganz entscheidende Rolle kommt hier der Herner Sparkasse zu. Gebunden an ihren öffentlichen Auftrag und dem Gemeinnützigkeitsprinzip verpflichtet, fließt ein Teil der Überschüsse des in kommunaler Trägerschaft agierenden Herner Geldinstitutes wieder in die Stadtgesellschaft zurück.

Diese Gemeinwohlverpflichtung zahlt sich aus. Allein im Jahr 2023 kamen mehr als 50 Vereine, Träger, Verbände und Institutionen in den Genuss von Förderungen aus den Töpfen der Sparkasse. Mit dem Geld wird der Breiten- und Spitzensport ebenso nach vorne gebracht wie die Kultur in all ihren Facetten. Natürlich hilft die Sparkasse auch an anderer Stellew, ist bei sozialen Einrichtungen und vielen weiteren Trägern engagiert, fördert das Lernen und die Integration.

Zwei Stiftungen

Darüber hinaus hat die Herner Sparkasse noch weitere Instrumente zur Hand. „Die Fördertöpfe und Fördermöglichkeiten, die wir bedienen, sind zahlreich. Da wären zunächst die beiden Stiftungen, von denen eine für Kunst und Kultur und eine für Bildung, Erziehung und Sport eingerichtet wurde. Beide Stiftungen verfügen über ein Vermögen von jeweils 1,2 Millionen Euro“, erklärt Sparkassen-Vorstand Antonio Blanquez und fährt fort: „Mit den Erträgen – in der Regel sind das zwischen 25.000 und 30.000 Euro pro Jahr – und nach positivem Bescheid durch die Kuratorien unter Vorsitz des Oberbürgermeisters – können wir daraus das nötige Geld für die jeweiligen Anträge bewilligen und zeitnah ausschütten.“

Transparenz ist wichtig

Sollte der Stiftungsertrag nicht ausreichen, um besonders förderwürdige Anträge zu bedienen, sei auch eine zweckgebundene Spende in die Stiftung möglich, erklärt Dirk Plötzke. Der Diplom-Volkswirt, der zusammen mit Antonio Blanquez das Herner Geldinstitut leitet, fährt fort: „Bei den klassischen Spenden ist es häufig so, dass wir Anträge bekommen, die wir dann direkt begünstigen können. Darüber hinaus gibt es noch die allgemeine Trägerspende, die wir Jahr für Jahr an die Stadt Herne entrichten, die damit wiederum selbst gemeinnützige Zwecke bedient. Des Weiteren können wir auch noch auf eigene Initiative tätig werden und spenden. Insgesamt kommt so jährlich eine sehr beeindruckende Summe zusammen. Darüber unterrichten wir einmal im Jahr unseren Verwaltungsrat und schaffen so die größtmögliche Transparenz.“

Die Ergebnisse dieser Spenden- und Sponsoringtätigkeiten findet man überall im Stadtbild, etwa in und an den großen Sportstätten Hernes wie dem HEV oder dem HTC, aber auch in Form von unzähligen Berichten in den Herner Medien, was eine kurze Suchmaschinen-Recherche eindrucksvoll bestätigen kann. VomWunsch-Weihnachtsbaum, der in diesen Tagen wieder im Sparkassen-Foyer am Berliner Platz und den Geschäftsstellen steht, über Bildungsprojekte für Kids bis hin zum Kleinbus für den Herner Stadtsportbund reicht die Palette der Möglichkeiten, die die Herner Sparkasse zum Wohle der Stadtgesellschaft bieten kann. Der Bus war das letzte große „Ding“ mit dem die Herner Sparkasse ein dickes Ausrufezeichen unter ihre Spendentätigkeiten setzte, dementsprechend groß war auch die Freude bei den Begünstigten. „Das ist eine super Geschichte und eine wichtige Unterstützung für die sportliche Infrastruktur des Stadtsportbundes und damit auch der Vereine in unserer Stadt“, freute sich SSB-Chef Hans Peter Karpinski bei der Übergabe und spricht damit allen aus der Seele, die in den Genuss von großen oder kleinen Spenden aus dem Sparkassentopf kommen.

Viel vor in 2025

Damit nicht genug: Wenn sich im kommenden Jahr die Städteehe zwischen Herne und Wanne-Eickel zum 50. Mal jährt, ist die Herner Sparkasse ebenfalls mit einer großen Unterstützungsleistung dabei, die viele der geplanten Aktionen in den Bereichen Kunst, Kultur und auch Festivitäten erst möglich macht. Details zu der geplanten Spendenaktion veröffentlicht die Sparkasse zeitnah. Einen ersten Überblick über das große Programm im Jubiläumsjahr finden Sie auf den Seiten 40 und 41 in dieser Ausgabe.

Text: Philipp Stark     Fotos: Herner Sparkasse, Philipp Stark