Das Herner Spielezentrum zum Besuch im Umspannwerk Recklinghausen

Spielerische Hochspannung im Umspannwerk

10. September 2015 | Freizeit Gesellschaft Kultur

Am 13. September gibt es im Umspannwerk unglaublich viel zu entdecken. Das Spielezentrum ist mit rund 300 Spielen vor Ort. Und auch das Museum ist nicht unbeteiligt. "Wir öffnen die Museumswerkstatt", erzählt Hans-Walter Dobbemann, Leiter des Umspannwerkes. Dort können Groß und Klein viele verschiedene Sachen ausprobieren. Der RWE hat eine Stofftiersammelaktion ins Leben gerufen. Jedes gespendete Stofftier geht an Hilfebedürftige. Außerdem spendete RWE für jedes Stofftier einen Euro an die Kita Uferfrösche.

Großspiele sind sehr beliebt

Im Eingang des Umspannwerkes erwarten die Besucher viele Großspiele. "Die sind immer sehr beliebt", weiß Susanne Klaus, stellvertretende Leiterin des Spielezentrums. In einem Quiz können Spiel-Profis ihr Wissen unter Beweis stellen und zum "Spielonär" gekürt werden. Der Zirkus Schnick Schnack gestaltet das Programm ebenfalls mit. Die Kinderschminkecke lädt auch die kleinsten Gäste ein. Und an einer Bastelstation können Buttons selbst hergestellt werden. Außerdem werden Schachfreunde Zeugen eines Turniers zwischen den Teams Recklinghausen Süd und Unser Fritz. Alle Neugierigen dürfen an Führungen durch das Museum teilnehmen und viel über das Thema Elektrizität erfahren. Einige Spielvereine präsentieren sich am 13. September im Umspannwerk. Die WizKids zeigen ein Miniaturspiel, in dem Superhelden gegeneinander antreten, das kann natürlich auch ausprobiert werden. Darüberhinaus stellen die Spielautoren Thomas Weber, Janusch Rentenatus und Frank Schlüter die von ihnen entworfenen Spiele vor.

Umspannwerk und Spielezentrum in guter Zusammenarbeit

Bereits im Februar gab es ein Kooperationsprojekt der beiden Akteure. Da die Zusammenarbeit schon beim ersten Mal so gut gelungen ist, war die Idee schnell gefasst, dies zu widerholen. "Der Ort ist auch für jeden Herner gut zu erreichen", meint Peter Janshoff, Leiter des Spielezentrums. Auch der Leiter des Umspannwerkes Recklinghausen, Hans-Walter Dobbemann, ist begeistert von dieser Zusammenarbeit : "Das geht ganz wunderbar zusammen", sagt er. "Das Umspannwerk ist kein klassisches Museum, da es auch viele Sachen zum Selbstausprobieren gibt", ergänzt er. Er sieht die Aktion aber auch als gute Chance für beide Akteure: "Wir haben die gleiche Zielgruppe. So können wir auch Menschen erreichen, die uns vielleicht noch nicht kennen", erklärt der Leiter des Umspannwerkes.

Der Tag beginnt um 10.30 Uhr mit Frühstück und der Band "Nigge Meier & The Blues Explorers". Der Eintritt zur Veranstaltung im Umspannwerk ist an diesem Tag frei.