Jobperspektiven in Gesundheit und Pflege
Die Woche der Ausbildung mit dem Schwerpunkt Gesundheit wird verschoben. Gemeinsam haben die Veranstalter Agentur für Arbeit und Stadt Herne in Absprache mit den Schulen und Ausstellern entschieden, dass die Infoveranstaltung auf einen späteren Zeitpunkt verlegt wird. Hintergrund ist die derzeit schwer einzuschätzende Situation mit dem Coronavirus. Da bei dem Termin zahlreiche Mitarbeitende aus der Gesundheits- und Pflegebranche teilnehmen wollten, die Kontakt zu alten Menschen oder Personen mit Vorerkrankungen haben, möchten die Veranstalter besonders vorsichtig sein.
Die Beteiligten bemühen sich schnellstmöglich um einen neuen Termin für die Woche der Ausbildung und das Kennenlernen verschiedener Gesundheitsberufe. Geplant war folgendes Programm: Wie spannend und wie vielfältig die Arbeit im Gesundheitsbereich ist, können Jugendliche und Erwachsene am Donnerstag, 12. März 2020, erfahren. Ausbildungen und Studiengänge rund um Gesundheit und Pflege werden von 9 bis 13 Uhr in den Flottmannhallen präsentiert.
Eingeladen sind alle, die eine Ausbildung, ein Studium oder eine neue Job-Perspektive suchen. Ob eine Ausbildung in der Altenpflege oder ein Medizinstudium, eine Ausbildung zur Hebamme oder ein Studium der Pflegewissenschaften - Von einem echten Krankenhausbett über einen Inkubator bis hin zu Virtual-Reality-Brillen und Roboter gibt es viel zu entdecken. 15 verschiedene Arbeitgeber stellen sich vor und informieren über ihre Angebote: Etwa 600 Ausbildungsplätze wollen sie besetzen. Wer möchte, kann mit Blutdruckmessen, einer Demenzpuppe oder der Pflegebrille schon einmal in den Arbeitsalltag hineinschnuppern. Auch ein Rettungswagen wird vor Ort sein.
Wer direkt seine Bewerbung fertig machen möchte, kann kostenlose Bewerbungsfotos machen lassen, die nach der Veranstaltung zugeschickt werden. Experten checken die Bewerbungsmappen vor Ort und wer schon weiß, wo er gerne arbeiten möchte, kann die Mappe direkt beim Arbeitgeber abgeben. Die Teilnahme ist kostenfrei, eine Anmeldung ist nicht nötig.
Nina-Maria Haupt