2. Kommunale Präventions- und Gesundheitskonferenz in Herne

KPGK tagt zum zweiten Mal

18. Januar 2018 | Freizeit Gesellschaft

„Wir wollen für die Menschen in Herne ein lebenswertes und gesundes Umfeld schaffen“, sagte Sozialdezernent Johannes Chudziak in seiner Begrüßung. Durch den Tag führte Dr. Katrin Linthorst, Abteilungsleiterin Gesundheitsförderung und -planung im städtischen Fachbereich Gesundheit.

  • Dr. Katrin Linthorst führte die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der 2. Kommunalen Gesundheits- und Präventionskonferenz durch den Nachmittag. © Frank Dieper, Stadt Herne

Einen kurzen Rückblick auf das vergangene Jahr gab Lisa Binse, Geschäftsstelle der Kommunalen Präventions- und Gesundheitskonferenz. Geändert hat sich nicht nur der Name der Gesundheitskonferenz, hinzugekommen ist auch eine neue Geschäftsordnung. Die KPGK tagt nun zwei Mal im Jahr. Sie richtet Projektgruppen ein, um den aktuellen Stand eines Themas darzustellen, Defizite zu benennen, Ziele zu formulieren und Handlungsempfehlungen vorzubereiten.

Dennis Neumann von der Stabstelle „Zukunft der Gesellschaft“ berichtete aus der Projektgruppe „Smarte Prävention“. Johannes Chudziak und Karl Weiß vom Jobcenter Herne stellten die Aktivität der Projektgruppe „Arbeitslosigkeit und Gesundheit“ vor. Für das Familienbüro berichtete Holger Närrlich über „Kommunale Präventionsketten“ (ehemals KeKiz).

Dr. Katrin Linthorst und Lisa Binse freuten sich über die gelungene zweite Sitzung der KPGK: „Es ist schön, dass so viele Akteure aus dem Bildungs-, Gesundheits- und Sozialwesen, aber zum Beispiel auch aus der Stadtplanung und -entwicklung der Einladung gefolgt sind und sich rege beteiligt haben.“ Gemeinsam wurde an dem Entwurf eines Präventionsleitbilds gearbeitet.

Anja Gladisch