Ladeinfrastruktur wird ausgebaut
Das Ladesäulennetz der Herner Stadtwerke wächst weiter an. Die kürzlich im Einfahrtsbereich zum neuen Verwaltungsgebäude der HEITKAMP Unternehmensgruppe auf dem Gelände der ehemaligen Zeche Pluto errichtete Anlage ist bereits die 35. des Lokalversorgers im Stadtgebiet.
Foto:Ladestation vor der Heitkamp-Verwaltung. ©Stadtwerke Herne
„Unser Ladenetz wird immer engmaschiger“ freut sich Stadtwerke-Vorstand Ulrich Koch über den stetigen Ausbau. Insgesamt 69 Fahrzeuge können mittlerweile zeitgleich an den Säulen des Versorgers sauberen Ökostrom tanken. „So machen wir die Mobilitätswende in Herne besonders nachhaltig“.
Wer sein Elektroauto lieber zu Hause laden möchte, kann übrigens weiterhin von der neuaufgelegten KfW-Förderung profitieren, die private Ladesäulen und Wallboxen mit 900 Euro bezuschusst. Hier bieten die Stadtwerke über ihr Dienstleistungsangebot SMART-TEC eine breite Auswahl an Ladelösungen. Wer sich außerdem für die Tarife „Auto-Strom zuhause“ oder „Auto-Strom unterwegs“ entscheidet, kann darüber hinaus an der eigenen beziehungsweise öffentlichen Ladesäule noch günstiger laden.
Nur wenige Meter von der neuen Ladesäule in Bickern entfernt, spielt die nachhaltige Stromversorgung ebenfalls eine große Rolle. Das Anfang dieses Jahres fertiggestellte Verwaltungsgebäude der HEITKAMP Unternehmensgruppe deckt einen erheblichen Teil seines Energiebedarfs durch eine rund 100 Kilowatt Peak starke PV-Anlage, die seinerzeit gemeinsam mit den Stadtwerken geplant und realisiert wurde.