Ministerin Scharrenbach besichtigt Neubauprojekt
Bunte Sonnenschirme auf den Balkonen, gepflegte Grünanlagen und ein Kinderspielplatz. Das Neubauprojekt „Wohnen am Westbach“ in Herne-Mitte präsentiert sich als schickes, modernes Wohnquartier. Auf ihrer Tour anlässlich der „WohneNRW-Tage“ machte Ina Scharrenbach, Ministerin für Heimat, Kommunales, Bau und Digitalisierung dort Halt.
v.l. Alexander Rychter, Verband der Wohnungs- und Immobilienwirtschaft Rheinland Westfalen, Marco Volkar, WHS, Ministerin Ina Scharrenbach, Oberbürgermeister Dr. Frank Dudda, Kai Gera, WHS. Foto: Frank Dieper, Stadt Herne.
„In Herne bin ich gerne“, eröffnete die Ministerin ihren Besuch am Mittwoch, 28. August 2024, und führte weiter aus: „Das Ganze hier hat schon eine Qualität, die hebt sich ab von anderen Neubau-Projekten.“ 18 Wohnungen der insgesamt 103 Wohneinheiten sind mit rund 3,6 Millionen Euro öffentlich gefördert worden. „Dank der öffentlichen Wohnraumförderung schaffen wir modernes und bezahlbares Wohnen inmitten des Ruhrgebiets“, betonte Ina Scharrenbach. Ihr Besuch fand im Rahmen der jährlich stattfindenden und vom Ministerium selbst initiierten „WohneNRW‐Tage“ statt. Die Aktionstage unterstreichen die Bedeutung bezahlbaren Wohnraums für die Zukunft des Landes NRW. An drei Tagen besucht die Ministerin besondere Wohnprojekte, welche mit Mitteln der Wohnraumförderung des Landes realisiert worden sind. „Das ist von unschätzbarem Wert, weil wir das als Stadt Herne alleine nicht hinkriegen würden“, sagte Hernes Oberbürgermeister Dr. Frank Dudda.
Für die Neubauten der Wohnungsgenossenschaft Herne-Süd (WHS) wichen Bestandsgebäude aus den 1930er und 1950er Jahren, die nicht mehr zeitgemäß waren. Durch die neue Bebauung konnte die Wohnfläche von ursprünglich 4.800 Quadratmeter auf 9.624 Quadratmeter mehr als verdoppelt werden. Anlässlich des Besuchs der Ministerin feierte die WHS mit ihren Mieter*innen ein Fest mit Getränke-Ausschank und Grillwurst. „Hier standen Häuser, die waren mehr als in die Jahre gekommen. Jetzt stehen hier Häuser, die auch in einer europäischen Großstadt stehen könnten“, lobte Dr. Frank Dudda. Und er fügte hinzu: „Die Menschen finden durch den attraktiven und bezahlbaren Wohnraum in unserer Stadt einen schönen Platz zum Leben und das Quartier bietet deutlich mehr Lebensqualität. Eine echte Bereicherung für den Herner Wohnungsmarkt.“