Neujahrsempfang 2024

Mit Zuversicht und Elan ins neue Jahr

15. Januar 2024 | Gesellschaft

„Wichtig ist, dass alle mitmachen und darüber diskutieren, wie es mit unserer Stadt weitergeht“, sagte Oberbürgermeister Dr. Frank Dudda bei seiner Begrüßung auf der Bühne im Ratssaal. Bereits seit Jahren setzen Stadt und Stadtgesellschaft mit dem Neujahrsempfang neue Impulse für ein hoffentlich erfolgreiches Jahr für Herne. Im vergangenen Jahr war das von Erfolg gekrönt. So konnte sich Herne über die Ansiedlung der Hochschule für Polizei und öffentliche Verwaltung freuen, die Herne auf die bundesdeutsche Hochschulkarte bringt. „Das war die Nachricht des Jahres 2023 für mich“, schilderte der Oberbürgermeister in der Rückschau auf 2023. Inzwischen rollen für den Neubau im Funkenbergquartier bereits die Bagger. „Wir haben für unsere Stadt ganz viele starke Partner gefunden“, erklärte der Oberbürgermeister die positive Entwicklung Hernes. Als Beispiele dafür nannte er neben der Hochschule für Polizei und öffentliche Verwaltung auch die Hochschule Bochum, die Technische Hochschule Georg Agricola, aber auch den RVR, die Emschergenossenschaft, die RAG-Stiftung, den LWL und den VRR.

Neben Stadtentwicklungsthemen ging Dr. Frank Dudda im Gespräch mit Moderator Martin von Berswordt-Wallrabe auch auf die Kultur in Herne ein und nannte als Beispiel die Autorin Lina Atfah und die Herner Heavy Metal-Band „Rage“. Hanno Kempermann, Geschäftsführer der IW Consult, bestätigte der Stadt Herne in einer Videoeinspielung zum Städteranking eine fantastische Entwicklung: „Von Platz 69 bis zum Sensationsplatz 20. Keine Stadt hat diesen Aufschwung hinbekommen. Das ist eine exzellente Ausnahme.“ Ein Herner Erfolgsrezept verriet das Stadtoberhaupt zum Abschluss auf der Bühne. „Ich finde es gut, dass Herne keine hysterische Stadt ist. Wenn anderswo geschrien wird, entwickeln wir uns weiter.“

  • Impressionen vom Neujahrsempfang. Foto: Stadt Herne

Bevor der OB das Wort ergriffen hatte, gaben Künstler*innen des „Urban Art Ensemble Ruhr“ von Pottporus mit einer rasanten und mitreißenden Darbietung einen Einblick in die Urban Art-Kultur. Nach dem offiziellen Teil im Ratssaal widmeten sich die Gäste auf den gut gefüllten Gängen des Rathauses den Gesprächen und dem Networking. Den ganzen Abend über tauschte sich die Stadtgesellschaft bei guter Laune und einem Imbiss aus, um mit Elan und Ideen gemeinsam weiter an der Zukunft Hernes zu arbeiten. Zu den Gästen zählten die Generalkonsuln der Volksrepublik China und der Türkei, Du Chunguo und Taylan Özgür Aydin, Regierungspräsident Heinrich Böckelühr, LWL-Direktor Georg Lunemann, RVR-Regionaldirektorin Karola Geiß-Netthöfel, Bärbel Bergerhoff-Wodopia, Vorstand der RAG-Stiftung, Prof. Dr. Uli Paetzel, Vorstandvorsitzender der Emschergenossenschaft, die Präsidentin der Technischen Hochschule Georg Agricola Prof. Susanne Lengyel und ihr Amtskollege Martin Bornträger von der Hochschule für Polizei und öffentliche Verwaltung des Landes NRW und Prof. Andreas Wytzisk Arens, Präsident der Hochschule Bochum.

Prof. Dr. Uli Paetzel, Vorstandvorsitzender der Emschergenossenschaft, zeigte sich sehr angetan von dem Abend: „Das ist ein tolles Netzwerktreffen. Die Rede des Oberbürgermeisters war begeisternd und ich drücke Herne die Daumen für 2024.“

Auch der Regierungspräsident von Arnsberg ist ein großer Freund der Veranstaltung: „Ich habe Herne nicht nur im Herzen, sondern bin gefühlt auch dauernd hier. Der Neujahrsempfang ist wie ein Familientreffen. Er ist einer der schönsten Termine im Regierungsbezirk Arnsberg zum Anfang des Jahres.“

Regionaldirektorin des Regionalverbandes Ruhr (RVR) Karola Geiß-Netthöfel freute sich im Vorfeld besonders auf die Worte des OB: „Ich bin total gespannt auf das, was der OB uns erzählt. Im letzten Jahr war ich überrascht, welche Investitionen es in Herne gibt. Herne ist im Kommen.“

Auch der Sodinger Bezirksbürgermeister Mathias Grunert kommt immer wieder gern zum Neujahrsempfang: „Es ist einfach eine tolle Sache, dass er im Rathaus stattfindet. Das Rathaus ist das Herz unserer Kommune. Der Empfang ist wie ein Klassentreffen von allen, die sich in unserer Stadt engagieren.“

Für Lothar Przybyl, Geschäftsführer der Herner Bädergesellschaft, ist der Besuch des Neujahrsempfangs obligatorisch: „Der Empfang hat für mich Tradition, Er ist der Auftakt des gesellschaftlichen Lebens in Herne. Man erwartet vom Oberbürgermeister wichtige Impulse für die Zukunft. Hier herrscht ein Gefühl der Zusammengehörigkeit und des gemeinsamen Tuns.“

Martin Bornträger, Präsident der Hochschule für Polizei und öffentliche Verwaltung NRW, war ebenfalls schon häufig der Einladung des Oberbürgermeisters gefolgt: „Der Neujahrsempfang ist eine wichtige Veranstaltung, damit die Menschen, die an eine gute Zukunft für Herne glauben, zusammen an dieser guten Zukunft arbeiten.“

Für Marvin Boettcher, Geschäftsführer und Inhaber des Mondpalasts, ist der Neujahrsempfang eine liebgewonnene Tradition: „Ich war schon einige Male dabei und habe mich immer gefreut, denn es ist ein wunderbarer Abend zum Netzwerken. Heute ist es das erste Mal in neuer Funktion als Inhaber und Geschäftsführer des Mondpalastes.“

Dr. Steven Engler, Geschäftsführer E-Gruppe, sieht den Neujahrsempfang als gute Gelegenheit, alte Kontakte zu pflegen und neue zu knüpfen: „Ich freue mich immer auf den Neujahrsempfang, weil man dann alle Leute im Rathaus sieht. Wir freuen uns sehr auf das neue Jahr. Wir haben viele große Projekte in ganz Deutschland, in Europa und in Herne. Auf die freuen wir uns richtig.“