Modernisierung des Marienhospitals Herne
Die St. Elisabeth-Gruppe investiert umfassend in den Standort Herne. Spätestens Anfang Juni 2014 beginnen die Bauarbeiten im Marien Hospital Herne. Das Universitätsklinikum der Ruhr-Universität Bochum am Hölkeskampring wird dann zunächst um zwei Etagen aufgestockt. Es folgt die vollständige Modernisierung aller Stockwerke. Spätestens 2019 erstrahlt das Haus dann in ganz neuem Glanz.
Die St. Elisabeth Gruppe investiert bis 2019 in die Aufstockung und die umfassende Modernisierung des Marien Hospital Herne rund 70 Mio. Euro – so der Beschluss des Aufsichtsrats. Begonnen wird mit dem Bau eines Fahrstuhlturms. Es folgt die Aufstockung der Klinik um zwei Etagen, wodurch das Haus um insgesamt rund 4500 qm erweitert wird. Mit der Fertigstellung stehen dann 140 zusätzliche Betten für die Behandlung von Patienten zur Verfügung.

"Wir investieren jedoch nicht nur in die Erweiterung des Gebäudes", sagte Theo Freitag, Geschäftsführer der St. Elisabeth-Gruppe. "Sämtliche Flächen inklusive der Funktions- und Nebenräume werden neu konzipiert und auf die zukünftigen Abläufe und Erfordernisse zugeschnitten." So verfügt jedes Patientenzimmer nach Abschluss der Bauarbeiten über zusätzliche Flächen. Die großzügigen Zimmer bieten neben modernster technischer Ausstattung ein freundliches Ambiente. Lichtdurchflutete Räume mit bodentiefen Fenstern zählen dann ebenso zum Standard wie ein geräumiges und komfortables Duschbad sowie eine einladende Sitzecke.
Zudem gilt es, am Hölkeskampring Raum für die medizinischen Fachabteilungen des Standorts Börnig zu schaffen. Neben der Aufstockung wird deshalb derzeit zusätzlich ein Anbau über drei Etagen geplant Der Umzug der Fachabteilungen ist für Mitte 2019 geplant. An den Hölkeskampring ziehen zwei der drei Abteilungen. Die Klinik für Kinderchirurgie wird in das Marien Hospital nach Witten verlegt.
Durch die Integration der Urologische Klinik und der Klinik für Altersmedizin und Frührehabilitation am Standort Mitte können zukünftig alle medizinischen Leistungen des Universitätsklinikums auf höchstem Standard in einem Haus vorgehalten werden, wodurch die Versorgung der Patienten durch eine noch intensivere Zusammenarbeit und Abstimmung verschiedener medizinischer Fachabteilungen weiter optimiert wird. Zudem trägt die Integration der Abteilungen an einem Standort zur Wirtschaftlichkeit des Marien Hospital Herne bei. "Dies trägt dazu bei, die Klinik für weitere 125 erfolgreiche Jahre fit zu machen", so Freitags optimistischer Blick in die Zukunft.