Karsten Krüger übernimmt das Ruder

Neuer Chef der Busflotte

6. März 2018 | Gesellschaft

inherne: Wie oft schauen Sie täglich auf Ihr Handy?

Krüger: Das hat sich in den vergangenen Jahren gesteigert, mindestens 20 Mal am Tag.

inherne: Was ist Ihnen im Leben besonders wichtig?

Krüger: Familie, Freunde, eine anspruchsvolle Aufgabe – und das alles in die richtige Balance zu bekommen.

inherne: Was aus Ihrem alten Büro muss unbedingt mit ins neue?

Krüger: Zwei oder drei Bilder werde ich mitnehmen.

inherne: Auf welche Herausforderung im neuen Umfeld freuen Sie sich besonders?

Krüger: Natürlich auf die vielen interessanten Menschen, die ich kennenlernen werde. Aber auch auf die technologischen und logistischen Herausforderungen, die ein attraktiver Nahverkehr, verbunden mit einem sensibleren Umweltbewusstsein, mit sich bringt.

inherne: Wie schwer fällt der Abschied von der alten Aufgabe und den alten Kollegen?

Krüger: In 38 Jahren ist natürlich eine große Verbundenheit zu vielen Kolleginnen und Kollegen entstanden. Da lässt man schon so einiges zurück, was einem wichtig ist.

inherne: Was hat Ihnen in Ihrem alten Aufgabenbereich besonders viel Spaß gemacht?

Krüger: Die Möglichkeit zu gestalten und der intensive Austausch mit den verschiedenen Funktionsträgern.

inherne: Wie wichtig ist ein guter Austausch mit Ihrem Vorgänger?

Krüger: Ich habe von Wolfgang Neige bereits im Vorfeld wichtige Hinweise zu Abläufen in meinem zukünftigen Bereich erhalten. Dafür bin ich wirklich dankbar.

inherne: Schalke oder BVB?

Krüger: Schalke.

inherne: Wenn Sie eine berühmte Persönlichkeit – egal ob lebendig oder tot – treffen dürften - wer wäre es und warum?

Krüger: Helmut Schmidt. Er ist der erste Kanzler, den ich als Jugendlicher bewusst erlebt habe. Ich finde es faszinierend, wie er Dinge durchdachte und nach einer klaren Analyse hilfreiche
Lösungsmöglichkeiten aufzeigte.

inherne: In welches Land möchten Sie gerne noch einmal reisen und warum?

Krüger: USA und Kanada. Ich war bereits dreimal in den USA, das letzte Mal ist aber mehr als 20 Jahre her.

inherne: Welchen Film haben Sie am häufigsten gesehen und warum gefällt er Ihnen so gut?

Krüger: Eigentlich sind es viele. Einen bestimmten Lieblingsfilm habe ich nicht. Aber ich mag „Wer die Nachtigall stört". Es geht darum, sich trotz aussichtloser Situation für etwas einzusetzen, um zumindest durch kleine Schritte
etwas zum Positiven zu bewegen.

inherne: Bei welcher Band fühlen Sie sich musikalisch am besten aufgehoben?
Krüger: Ich höre viel Unterschiedliches, ich mag besonders Deep Purple und Rainbow.

inherne: Welchen Teil lesen Sie in Ihrer Zeitung als ersten?

Krüger: Natürlich den Lokalteil.