Entsorgung Herne

OB Dudda auf Tour mit der Müllabfuhr

3. August 2016 | Gesellschaft

Da staunten die Kollegen bei der Entsorgung Herne nicht schlecht: Am Montag packte Oberbürgermeister Dr. Frank Dudda bei der Stadttocher mit an. Vorstand Horst Tschöke freute sich über das Engagement und setzte den Hospitanten bei der Restmüllabfuhr ein.

Ein „neuer Kollege“ verstärkte am Montag, dem 1.August das Team der Müllwerker im Revier „Unser Fritz“. Vorschriftsmäßig in Arbeitsschutzkleidung unterstützte Dr. Frank Dudda die Müllwerker bei der Leerung der Restmülltonnen. „Es ist eine körperlich schwere und anspruchsvolle Arbeit“, stellte Dr. Dudda fest, „ohne Teamarbeit geht nichts.“

  • Teamfoto mit Oberbürgermeister Dr. Frank Dudda. Foto: Philipp Stark, Stadt Herne

„Der Wert der Müllabfuhr für das Gemeinwohl wird oft unterschätzt“, weiß der Oberbürgermeister, „erst wenn etwas nicht klappt, fällt auf welche  logistische Herausforderung diese Tätigkeit jedes Mal darstellt.“ Als gut organisiert erlebte der Oberbürgermeister seine Müllwerker-  Kollegen. Im Team wurden ohne große Absprache kleine Fehler, die jedem Bürger beim Umgang mit den Tonnen passieren können, einfach ausgebügelt. Die Arbeit der Müllwerker wird oft gar nicht wahrgenommen. Ein gutes Beispiel ist die Cranger Kirmes: Wie im Märchen verwandelt sich über Nacht ein zugemüllter Kirmesplatz in ein sauberes und einladendes Veranstaltungsgelände. Doch das ist keine Zauberei: Die Männer von entsorgung herne haben ordentlich zugepackt! Und in jedem Jahr wird am Ende des Kirmesumzugs fleißig gereinigt. Auch die Müllwagenfahrer verstehen ihren Job. Engstellen im Straßenverkehr und unübersichtliches Gelände werden gemeistert. Dr.
Frank Dudda zeigt sich beeindruckt vom fahrerischen Können: „Der Fahrer muss schon sehr gut sein und sein Geschick in unserer Stadt zeigen.“ Auf die Frage von Horst Tschöke, was der Oberbürgermeister von seinem Einsatz als Müllwerker mitnimmt, antwortete Dr. Frank Dudda: “ Man muss diese verantwortungsvolle Tätigkeit wirklich beherrschen, sonst verliert man schnell den roten Faden bei unterschiedlichen Tonnen sowie verschiedenen Leerungsintervallen und Serviceleistungen.“