Ausstellung

Raymund Kaiser und seine spiegelnden Oberflächen

14. November 2014 | Gesellschaft Kultur

Eröffnung: Freitag, 14. November, 19 Uhr. Mehr Infos auf der Seite der Städtischen Galerie Herne

Raymond-Kaiser-Open-surface Raymund Kaiser vor einem seiner Arbeiten in der Städtischen Galerie.

Museumsdirektor Dr. Oliver Doetzer-Berweger zeigt mit dieser Ausstellung wieder, dass die Städtische Galerie nicht auf das Thema "Papier" und auf Zeichnungen festgelegt werden muss.

Kaiser arbeitet mit Spiegeln, die er mit einer zumeist dunklen Lasur versieht. Alternativ überzieht er den Maluntergrund mit einer feinen Lackschicht, die wie eine glänzende Folie reflektiert. Darüber trägt er Ölfarbe auf, die er mit einer Schiene von oben nach unten zieht. So entstehen spannende Strukturen, an denen die Spiegelung unterbrochen wird.

Spiegellabyrinth in der Galerie

Häufig verwendet Kaiser normierte Spiegelkartons, die er mit silberfarbenem Lackmarker malerisch behandelt. In der Städtischen Galerie hat er zwei Wände eines Raumes von unten bis oben mit diesen Spiegelrechtecken bestückt, die alle mit einem Marker behandelt wurden. Dadurch entsteht ein skurriler Spiegelsaal, der Assoziationen zu den Spiegellabyrinthen der Jahrmärkte zulässt.

Eröffnung: Freitag, 14. November, 19 Uhr. Mehr Infos auf der Seite der Städtischen Galerie Herne