HGW errichtet barrierefreie Häuser in Börnig

Richtfest: Mietshäuser „Am Anger“ gut im Zeitplan

31. Juli 2018 | Gesellschaft Wirtschaft

  • "Vier Gewinnt!" hat die HGW ihre vier neuen Mietshäuser genannt. ©Thomas Schmidt, Stadt Herne

Zentral und im Grünen

Dort sollen, mit Blick ins Grüne, im September 2019, 28 Wohnungen mit je 2,5 bis 4,5 Zimmern fertig sein. Mit durchschnittlich 9,75 Euro pro Quadratmeter gehören sie zu den höheren Preislagen in Herne, bieten dafür aber einen Blick ins Grüne und barrierefreies Wohnen. „Zentrales Leben im Grünen, das ist eine weitere Perle in der  Wohnbau-Entwicklung der Stadt. Derartige Bauvorhaben helfen mit, das Bild der Stadt zum Positiven zu verändern“, sagte Dr. Dudda. Im Bereich hinter den Häusern sollen 16 Einfamilienhäuser entstehen. Außerdem soll ein Landschaftspark angelegt werden, mit Spazierwegen und zusätzlichen Pflanzen.

Tatsächlich würden die Wohnungen auch Interessenten aus den Nachbarstädten anziehen. Oder Menschen zurück nach Herne locken, die vor Jahren einmal weggezogen sind, berichtet Thomas Bruns, Geschäftsführer der HGW. 25 der 28 Wohnungen hat die HGW bereits vermietet. Dabei wird es noch über ein Jahr dauern, bis die ersten Mieter einziehen können.

Bau liegt gut im Zeitplan

„Von der Idee bis zum Einzug dauert es etwa viereinhalb Jahre. So ist das, wenn man in hoher Qualität bauen will“, so Bruns. Für die HGW als kommunales Wohnungsunternehmen sei es wichtig, auch kostenbewusst zu bauen. Die Tatsache, dass viele Handwerker derzeit volle Auftragsbücher haben und dass die Kosten steigen, führten dazu, dass die Suche nach dem passenden Handwerker mitunter länger dauere. Dennoch liegt der Bau voll im Zeitplan. Allerdings: Die Gesamtkosten stehen noch nicht fest, weil noch nicht alle Aufträge vergeben wurden. Angepeilt hat die HGW rund acht Millionen Euro für die vier Gebäude.

Der bauleitende Architekt Heribert Langer sprach dann den Richtspruch, bevor er gemeinsam mit Bruns und Dr. Dudda in traditioneller Weise Gläser zerschellen ließ und Nägel in einen Balken einschlug.

Nina-Maria Haupt