Schlüsselübergabe im TMR-Rechenzentrum
Diese Leistung kann sich wirklich sehen lassen. Nach einer Bauzeit von nur sechs Monaten haben die Stadtwerke Herne den Neubau eines neuen Rechenzentrums auf ihrem Werksgelände fertiggestellt.
Mehr als 100 Gäste konnte Stadtwerke-Vorstand Ulrich Koch im neuen Rechenzentrum am Grenzweg begrüßen. Sie ließen es sich nicht nehmen, bei der offiziellen Schlüsselübergabe an die Mieterin TMR - Telekommunikation Mittleres Ruhrgebiet – einer Tochter der Stadtwerke Herne, dabei zu sein. „Ich möchte mich bei allen bedanken, die dieses reibungslose Bauprojekt möglich gemacht haben. Darauf können wir stolz sein", betonte Koch während einer kurzen Ansprache. Zuvor war es Bürgermeister Erich Leichner, der erklärte, dass man mit diesem Neubau in die Zukunft investiert habe. Voll des Lobes über die zügige Realisierung des Projektes war auch Dietmar Spohn, TRM-Geschäftsführer. „Ich bin schon sehr beeindruckt, was hier in den vergangenen drei Monaten passiert ist", sagte der gebürtige Herner. Er erinnerte an den Spatenstich vom 10. März und das Richtfest am 22. Juni. „Stück für Stück sind wir näher ans Ziel gekommen. Das war eine tolle Leistung."
1.000 Quadratmeter Technikfläche zur Verfügung
Insgesamt stehen im TMR-Data-Center mehr als 1.000 Quadratmeter Technikfläche zur Verfügung, die je nach Nachfrage in drei Stufen ausgebaut wird. Bei einem Rundgang konnten sich die Besucher bereits einen Großteil der Technik und den entsprechenden Räumlichkeiten anschauen. In einer gemeinsamen Pressemitteilung von TMR und Stadtwerken heißt es: Für eine effektive Kühlung in den Sicherheitszellen der Server sorgen so genannte Kalt-Warm-Gänge mit natürlicher Luftströmung sowie eine leistungsfähige Freikühlungsanlage auf dem Dach. Das neue Rechenzentrum verbraucht so rund 25 Prozent weniger Energie als eine herkömmliche Klimatisierung.