SEH pflanzt in Sodingen einheimische Gehölze
Blutroter Hartriegel, schwarzer Holunder, rosa Hundsrose und weißblühende Schlehe: Wenn jetzt im Frühjahr die Natur erwacht, wird es in Sodingen besonders bunt und vielfältig. Denn die Stadtentwässerung Herne (SEH) hat zum Abschluss der umfangreichen Renaturierung des Mont-Cenis-Grabens fast 2.300 einheimische Wildgehölze und rund 30 Bäume gepflanzt. Sie säumen nun die Fuß- und Radwegverbindung zwischen Kirch- und Ringstraße am Langelohbach.
Foto: Biene an der Blüte einer rosa Hundsrose. ©James Petts, WikiCommons
Wo früher fast ausschließlich struppige Brombeeren wucherten, kehrt jetzt neues Leben ein. Die unterschiedlichen Gehölze bieten künftig einen attraktiven Lebensraum für Kleintiere und Insekten. Sie finden dort das gesamte Jahr über einen reich gedeckten Tisch. Die SEH hat die Ausgleichsfläche für die Bepflanzung gemeinsam mit dem Fachbereich Stadtgrün ausgewählt.
Aber auch die Herner Bürgerinnen und Bürger profitieren von der Neubepflanzung auf der etwa 2.000 Quadratmeter großen Fläche: Im Schutz der robusten Bäume und Sträucher bildet sich ein günstiges Kleinklima, Staub wird gefiltert und Lärm gedämpft. Und nicht zuletzt ist die Fläche mit bunten Blüten im Frühjahr, Früchten im Sommer und gefärbtem Laub in Herbst zu jeder Jahreszeit ein Hingucker.