Spatenstich für neuen Bolzplatz
Die aktuell in Deutschland stattfindende Fußball-Europameisterschaft hat das Fußballfieber neu entfacht. Für Kinder und Jugendliche gehört das Kicken auf dem Bolzplatz deswegen mit zu den beliebtesten Beschäftigungen. Die Stadt Herne schafft jetzt mit einem Bolzplatz im Feldherrenviertel eine neue Möglichkeit zum Fußballspielen.
v.l. Erika Brown, Emschergenossenschaft, Sarah Gentilini, Fachbereich Kinder-Jugend-Familie, Detlev Biewald, Bezirksvertretung Sodingen, Oberbürgermeister Dr. Frank Dudda, David Hucklenbroich, Leiter Fachbereich Stadtgrün Richard Weber, Stiftung „Schalke hilft!“, Mathias Grunter, Bezirksbürgermeister und Simone Feyen, Emschergenossenschaft. Foto: Thomas Schmidt, Stadt Herne.
Durch die Stiftung „Schalke hilft!“ und die RAG-Stiftung werden Bolzplätze in der Emscher-Lippe-Region, zur Unterstützung chancenbenachteiligter Kinder und Jugendlicher, neu gebaut oder modernisiert. Die Stadt Herne wird im Zuge der Förderung einen zweiten Bolzplatz aus diesem Programm im Bereich zwischen der Scharnhorststraße und dem Rhein-Herne-Kanal errichten.
Am Donnerstag, 4. Juli 2024, erfolgte der Spatenstich für das Projekt. Nach den vorbereitenden Arbeiten wird ein Spielkäfig mit den Maßen 15 mal 30 Meter und Kunstrasenfläche aufgebaut. Die Gesamtkosten belaufen sich auf circa 300.000 Euro, die Eröffnung ist für Herbst dieses Jahres geplant. Das Besondere: Es handelt sich bei der Fläche um Eigentum der Emschergenossenschaft, die langfristig durch die Stadt gepachtet wird.
Das Projekt „Bolzplatz“ reiht sich in bestehende Aktivitäten im Feldherrenviertel ein und steigert die Attraktivität der Wasserlagen der Stadt Herne.
„Wenn die Stadt Herne, die RAG-Stiftung, die Stiftung ‚Schalke hilft!‘ und die Emschergenossenschaft als Partner zusammenarbeiten, dann wird dieses Projekt gut gelingen“, erklärt Dr. Frank Dudda, Oberbürgermeister der Stadt Herne. Den ersten Bolzplatz aus diesem Programm weihte die Stadt zusammen mit den Projektpartner*innen im März 2021 an der Emscherstraße in Wanne ein.