Spielplatz Königsgruber Park ist umgebaut
Der Spielplatz im Königsgruber Park ist erweitert und umgestaltet worden. Er wurde in zwei Bereiche aufgeteilt und hat inklusive Spielgeräte bekommen. Über die abgeschlossene Maßnahme informierte am Donnerstag, 21. September 2023, der Arbeitskreis „Kinderfreundliche Stadt“.
Foto: Als nächstes will der Arbeitskreis den Spielplatz an der Poststraße in Herne-Mitte erweitern und umbauen. ©Frank Schmidt, Stadt Herne
Der Arbeitskreis wurde von Nuray Sülü, bekannt als Kinderanwältin ‚Bibi Buntstrumpf‘ und Victoria Apel vertreten. Dazu kamen die Spielplatzpaten Heike Niemann-Liedtke und Ehemann Peter Liedtke. Das Ehepaar wohnt direkt am Spielplatz. „Wir haben immer den Blick auf den Spielplatz. Wir finden, dass Bürger auch Verantwortung übernehmen müssen, das Dinge auch funktionieren. Wir würden das so oder so machen, aber jetzt haben wir das offiziell hinterlegt bei der Stadt. Wir wollen nicht die Polizisten des Spielplatzes werden, sondern gucken nach, dass hier nichts aus dem Ruder läuft“, sagte Peter Liedtke.
Der Spielplatz hat eine Gesamtgröße von 1.556 Quadratmetern und ist durch einen Weg in zwei Bereiche aufgeteilt. Vor dem Umbau hat eine Kinderbeteiligung zum Spielplatz, geleitet von ‚Bibi Buntstrumpf‘ stattgefunden. Die Kinder malten Bilder davon, wie sie sich den neuen Spielplatz vorstellen. Anschließend wurde abgestimmt, welche Spielgeräte sie auf dem Spielplatz haben möchten. Jetzt ist der Spielplatz in einen Kinder- und einen Jugendbereich aufgeteilt. Die Tischtennisplatte wurde instandgesetzt. Der Basketballkorb bekam einen bespielbaren Untergrund. Eine inklusive Nestschaukel und ein Bodentrampolin wurden installiert und neben einem Spielhaus für die Kleinsten gibt es noch einen
Kletterparcours für Kinder ab drei Jahren. Der Umbau hat rund 120.000 Euro gekostet. „Als nächstes wird der Spielplatz an der Poststraße in Herne-Mitte noch in diesem Jahr erweitert und umgebaut. Wir haben auch schon im Blick, welche Spielplätze wir 2024 in Angriff nehmen werden“, so Victoria Apel und Nuray Sülü abschließend.
Patrick Mammen