OB Dr. Frank Dudda betonte in der aktuellen Lage die besondere Bedeutung der Aktion. Foto: Thomas Schmidt, Stadt Herne

„Rund 45 Vereine haben sich der Aktion angeschlossen. Das sind 15 mehr als im vergangenen Jahr“, freute sich SSB-Breitensportkoordinator Frank Stieglitz, der die Aktion von Beginn an federführend koordiniert. „Die Vereine werden dabei ihre sportlichen Veranstaltungen wie Wettkämpfe, Ligaspiele und Saisoneröffnungen unter das Motto Pink gegen Rassismus stellen.“

Mit Unterstützung durch das Bundesprogramm „Demokratie leben!“ konnte der SSB Herne 750 pinke T‐Shirts und Banner bedrucken lassen und sie an die beteiligten Vereine verteilen. Zu den Unterstützern der ersten Stunde gehört Oberbürgermeister Dr. Frank Dudda, der auch in diesem Jahr wieder das pinke T-Shirt überzog und die besondere Bedeutung der Aktion betonte: „Das Thema ist aktueller denn je und wir müssen noch deutlicher Stellung beziehen.“ Jacob Liedtke, Stabstelle Zukunft der Gesellschaft bei der Stadt Herne, ergänzte: „Ich freue mich, dass die Aktion seit vier Jahren wächst.“ Mit der Kampagne „Herne mit Respekt“ seien ebenfalls weitere Aktionen geplant.

Alle können mitmachen
Die Vereine machen auf ihren Veranstaltungen Fotos, die sie im Internet und in den sozialen Netzwerken veröffentlichen, um so im wahrsten Sinne des Wortes Farbe gegen Diskriminierung und Fremdenfeindlichkeit zu bekennen. Das Organisationsteam freut sich auch auf Beiträge von Bürger*innen in pinkfarbenen Outfits beim Sport, die unter dem Hashtag #pinkgegenrassismusherne in den sozialen Netzwerken geteilt werden können.