Stadt enthüllt neue Schilder
Oberbürgermeister Dr. Frank Dudda enthüllte am Donnerstag, 25. Juli 2019, auf dem Marktplatz vor dem Herner Rathaus das neu angebrachte Schild mit der Auflistung aller Partnerstädte. Eine Neuanfertigung war aufgrund der neuen Partnerschaften mit Besiktas (Türkei) und Luzhou (China) notwendig geworden. An insgesamt fünf Standorten in Herne und Wanne-Eickel sind die aktualisierten Tafeln seit Donnerstag zu sehen.
Neben dem Herner Marktplatz wurden die Schilder auch auf der Bahnhofstraße am Café Extrablatt, an den Bahnhöfen in Herne und Wanne und auf der Hauptstraße neben dem WEZ ausgetauscht. Die Fahnen am Kreisverkehr vor dem Bahnhof in Herne wurden ebenfalls erneuert. Auch im Erdgeschoss des Herner Rathauses verweisen einzelne Schilder auf die insgesamt acht Partnerstädte: Hénin-Beaumont, Wakefield, Ometepe, Lutherstadt Eisleben, Belgorod, Konin, Besiktas und Luzhou. Dr. Frank Dudda hob die historische Entwicklung Hernes hervor, die sich auch in den Städtepartnerschaften wiederspiegele: „Wenn man sich die Partnerstädte anschaut und vor allem auch, wann die Bündnisse geschlossen wurden, erkennt man drei Phasen der Entwicklung. Den Wiederaufbau nach dem Krieg, die Wiedervereinigung und jetzt mit Besiktas und Luzhou die Neugestaltung der Stadt.“
Der Oberbürgermeister lobte in diesem Zusammenhang den regen Austausch zwischen den Städten. Weitere Treffen seien bereits angedacht. Im September plane eine Herner Delegation nach China zu reisen, der Oberbürgermeister aus Luzhou werde im Dezember in Herne erwartet. Auch der Austausch mit Besiktas soll weiter gepflegt werden. Eine kleine Delegation der BAU-Universität Istanbul wird Herne im Rahmen der Cranger Kirmes einen Besuch abstatten. „Das zeigt einmal mehr, dass das Interesse, sich regelmäßig zu treffen, gestiegen ist“, freute sich Dr. Dudda. Wichtig sei vor allem, den Austausch nicht nur zwischen den Politikern zu fördern: „Politiker wechseln, deshalb ist es entscheidend, solche Partnerschaften zu pflegen und auch den Kontakt zu den verschiedenen Gesellschaften aufrecht zu erhalten.“
Katharina Piorrek