Stadtwerke investieren in regenerative Projekte
Gemeinsam für mehr Klimaschutz: Während der offiziellen Gründungsveranstaltung der Projektgesellschaft „Trianel Wind und Solar“ in Heidelberg haben die Gesellschafter das jetzt schon umfangreiche Portfolio der möglichen regenerativen Projekte diskutiert. Zum Kreis der Projektpartner gehören neben der Stadtwerke-Kooperation Trianel 20 Energieversorger, darunter auch die Stadtwerke Herne.
Foto: In der neuen Schaltanlage der Stadtwerke Herne am Grenzweg wurde jetzt mit dem Einbau der Schalttechnik begonnen. ©Stadtwerke Herne
„In einer dichtbesiedelten Stadt wie Herne gibt es schlicht zu wenig Flächen, um den Ausbau der Erneuerbaren mit der nötigen Kraft voranzubringen“, erläutert Stadtwerke-Vorstand Ulrich Koch. Darum investiere man gemeinsam mit anderen Stadtwerken in den kommenden Jahren rund 500 Millionen Euro in große Wind- und Solarprojekte mit einer Gesamtkapazität von 350 Megawatt. Alle an der Gesellschaft beteiligten Partner seien sich einig, dass der sich jetzt abzeichnende politische Rückenwind für regenerative Erzeugungsprojekte der Dekarbonisierung einen entscheidenden Schub geben kann.
„Gleichzeitig halten wir an unserem Engagement in Herne ohne Abstriche fest“, ergänzt Koch und nennt als Beispiele das mit Grubengas betriebene grüne Wärmenetz am Zechenring, den weiteren Ausbau der E-Mobilität und die mittlerweile über 700 PV-Anlagen auf Herner Dächern, die zu einem guten Teil mit Unterstützung der Stadtwerke realisiert wurden.