Starke Signale für die Landesgartenschau
Eine neunköpfige Jury zur Vergabe der Landesgartenschau hat am Dienstag, 20. Oktober 2015, die Areale besichtigt, mit denen Herne gemeinsam mit Herten, Recklinghausen und Castrop-Rauxel zusammen mit der Emschergenossenschaft ins Rennen um die Landesgartenschau 2020 geht.
„Emscherland 2020“ soll unter dem Motto „Wasser. Wege. Wandel“ eine erlebnisreiche, nachhaltige und impulsgebende Landesgartenschau werden, die zudem den Anschluss des Emscherumbaus vom offenen Abwasserlauf zum naturnahen Fluss bildet.
Bilderstrecke der Präsentation
Herne war bei der Präsentation gleich doppelt prominent vertreten: Mit dem neuen Oberbürgermeister Dr. Frank Dudda, der an dem Tag vereidigt wurde und seinem Vorgänger Horst Schiereck sandte Herne das starke Signal aus, dass die Stadt voll hinter der Bewerbung steht. "Die Ausrichtung der Landesgartenschau 'Emscherland 2020' wäre eine großartige Chance für die Region und damit auch für Herne. Alte industrielle Wunden könnten geheilt werden, neues Grün entstehen. 'Emscherland 2020' wird ein voller Erfolg", sagte Dr. Dudda.
Unsere Stadt deckt im Konzept für die Aspekte Übergänge – Transformation (gemeinsam mit Recklinghausen) und „Wege zum Wasser“ (zusammen mit Herten) ab. Während der Bereisung standen auf Herner Gebiet ein Schiffstransfer von Herne-Horsthausen zum Stadthafen Recklinghausen und die Besteigung des Faulturms der ehemaligen Kläranlage auf der Emscherinsel auf dem Programm.
Am 3. November wird Landesumweltminister Johannes Remmel die Entscheidung über die Landesgartenschau 2020 verkünden. Weitere Bewerber sind Kamp-Lintfort und Bad Honnef. Bis zur Bekanntgabe in Düsseldorf heißt es im Emscherland: Daumen drücken!
Bilderstrecke der Tour