Tag des öffentlichen Dienstes
Am Tag des öffentlichen Dienstes, 23. Juni 2020, versammelten sich mehrere Dutzend Mitarbeitende der Stadt vor dem Rathaus in Herne. Die Gewerkschaft ver.di hatte zu einer Fotoaktion aufgerufen, um auf ihre Forderungen nach einem Rettungsschirm für die Kommunen hinzuweisen. Der „Internationale Tag des öffentlichen Dienstes“ wurde 2003 von den Vereinten Nationen ausgerufen. Oberbürgermeister Dr. Frank Dudda und Kämmerer Dr. Hans Werner Klee nahmen an der Aktion teil.
Oberbürgermeister Dr. Frank Dudda bedankte sich bei den anwesenden Mitarbeitenden der Stadt Herne für ihre Teilnahme an der Aktion und betonte, wie wichtig der öffentliche Dienst gerade jetzt sei. „Wir tragen durch die Pandemie. Wir tragen Verantwortung für andere und müssen sehen, dass wir die Risiken für uns beherrschen können. Wir müssen dafür sorgen, dass sich die Leute an uns orientieren und aufrichten können.“
„Der Tag des öffentlichen Dienstes beinhaltet, dass wir die Beschäftigten im öffentlichen Dienst, die gerade in der Corona-Krise Enormes geleistet haben, würdigen. Wir fordern gleichzeitig für die Kommunen und für Herne einen Rettungsschirm für die Schulden, die die Stadt Herne hat. Ohne einen Rettungsschirm für die Kommunalfinanzen wird es in der Zukunft nicht mehr weitergehen“, sagte Martina Steinwerth, stellvertretende Geschäftsführerin des ver.di-Bezirks Mittleres Ruhrgebiet.
Aktion vor dem Herner Rathaus. ©Thomas Schmidt, Stadt Herne
